Der belgisch organisierte CDI3* Grand Prix heute im Aachener Dressurstadion war beinahe ebenso spannend wie die Kür beim CHIO am Sonntag. Es war der Tag der Comebacks.
Der belgisch organisierte CDI3* Grand Prix heute im Aachener Dressurstadion war beinahe ebenso spannend wie die Kür beim CHIO am Sonntag. Es war der Tag der Comebacks.
Dinja van Lieres Hermès fällt verletzungsbedingt länger aus und kann nicht am CDIO Aachen teilnehmen. Auch eine Teilnahme an der Europameisterschaft 2023 steht nicht mehr auf dem Plan.
Dinja van Liere und Hermes haben erwartungsgemäß für einen Heimsieg gesorgt beim Weltcup-Turnier in Amsterdam. Aber es war knapp. Und wären wir hier nicht in den Niederlanden, hätte das Ergebnis womöglich anders ausgesehen.
Heute stand in Amsterdam das erste Highlight auf dem Dressurviereck an, der Qualifikations-Grand Prix für die Weltcup-Kür. Dinja van Liere und Hermes setzten sich gegen zwei deutsche Paare durch.
Hermès sei super fit, betont die niederländische WM-Bronzemedaillengewinnerin Dinja van Liere, aber bei der Stockholm Horse Show, wo dieses Wochenende unter anderem auch die Werndl-Geschwister reiten, will sie aber trotzdem auf ihr Zweitpferd Hartsuijker zurückgreifen.
Polit-Richten oder: Und täglich grüßt das Murmeltier … Beim CHIO Rotterdam sitzen die Richter, die auch bei der WM in Herning zu entscheiden haben. Die niederländische Jurorin zückte bei der Siegerin DInja van Liere deutlich mehr als der Rest der Jury.
Dinja van Liere und Hermes heißen die Sieger im CDI4*-Grand Prix, der Kürqualifikation bei Horses & Dreams meets Canada. Frederic Wandres musste sich geschlagen geben. Semmieke Rothenberger wurde Fünfte.
Die KWPN-Körung in Ermelo war auch die Gelegenheit besonders verdiente KWPN-Sportpferde zu ehren. In diesem Jahr waren das Olympiasieger Explosion und Aachen-Grand Prix-Gewinner Hermes.
Großer Erfolg für Hans Peter Minderhoud und Dream Boy im Grand Prix Special von Rotterdam – sie haben ihre persönliche Bestleistung auf internationaler Ebene um mehr als drei Prozent verbessert. Und nebenbei haben die Niederlande damit ihren Vorsprung im Nationenpreis weiter ausgebaut.
2017 war der damals fünfjährige Hannoveraner d’Avie unter Severo Jurado Lopez bei der WM junge Dressurpferde in Ermelo noch so durch den Wind, dass bei allem Talent an eine vordere Platzierung nicht zu denken war. In diesem Jahr gab es den Titel für den Hengst aus dem Stall Helgstrand.
Neueste Kommentare
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!
Schon jetzt ist die Kontrolle des Reithalfters Bestandteil der Ausrüstungskontrolle. In den Regeln der FEI ist für jede Disziplin das Prozedere (wie viele Finger und wo)