Schwerer Tag für Mannschaftsolympiasiegerin Ulla Salzgeber. Herzruf’s Erbe ist gestorben, das letzte Pferd, mit dem sie einen Platz auf einem Treppchen erreichen konnte.
Schwerer Tag für Mannschaftsolympiasiegerin Ulla Salzgeber. Herzruf’s Erbe ist gestorben, das letzte Pferd, mit dem sie einen Platz auf einem Treppchen erreichen konnte.
Herzruf’s Erbe, „Herzi“, Dritter im Weltcupfinale von Leipzig 2011 unter Ulla Salzgeber, hat seine aktive Dressurlaufbahn beendet. Der Rheinländer wird vielen in Erinnerung bleiben für seine Kür zu Melodien aus dem Musical „Les Miserable“ und als das Turnierpferd mit den meisten Comebacks nach Verletzungspause. (VIDEO).
Die Silbermedaillengewinnerin von Athen greift wieder an: Ulla Salzgeber auf Herzruf’s Erbe machte mit dem Sieg in der Weltcup-Kür von Neumünster auf sich aufmerksam und hat noch einiges vor.
Mannschaftsweltmeisterin Fabienne Lütkemeier und D’Agostino haben mit einem zweiten Platz in Lyon und dem Sieg in der Weltcup-Quali von Stuttgart bisher eine fantastische Weltcupsaison gehabt. Heute in Neumünster kristallisierten sie sich im Qualifikations-Grand Prix erneut als Favoriten heraus.
Neben den Entscheidungen im Nachwuchsbereich gab es beim Frankfurter Festhallenturnier auch die „normale“ CDI4*-Tour mit Special, zugleich einer Qualifikation für die Meggle Champions, und Kür. Die Sieger hießen Marcela Krinke-Susmelj und Ulla Salzgeber.
Die Turniereinsätze von Ulla Salzgebers Herzruf’s Erbe sind spärlich. Im Herbst ist er zwei Weltcup-Qualifikationen gegangen, aber den Sommer über hatte er Pause. Doch wenn er geht, dann landet er meistens auf den vorderen Plätzen. So auch heute im Grand Prix in der Frankfurter Festhalle.
Im Dressurviereck waren die Entscheidungen am letzten Turniertag in Donaueschingen eindeutig, der Große Preis im Parcours wurde zu einer knappen Kiste, in der ein Jungspund die Nase bzw. Nüster vorne hatte.
Nach einer fast zweimonatigen Turnierpause hat sich Herzruf’s Erbe unter Ulla Salzgeber heute beim Fürst Joachim zu Fürstenberg Gedächtnisturnier in Donaueschingen zurück gemeldet. Oliver Oelrich gewann ein lange ersehntes Ticket, Victoria Michalke durfte doppelt jubeln und ein Niederländer war mal wieder im Parcours nicht zu schlagen.
Die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silfvén und ihr zwölfjähriger Hannoveraner Don Davidoff-Sohn Don Auriello haben quasi ein Abo auf den Sieg bei den World Dressage Masters Stationen. Schon im Winter in Florida erwiesen sie sich als unschlagbar. Das war in München nicht anders.
Kristina Sprehe ist mit dem De Niro-Sohn Desperados ihrer
Favoritenrolle gerecht geworden. Mit knapp 85 Prozent führt sie nach dem Grand
Prix die Meisterschaftswertung um die Deutsche Meisterschaft der Dressurreiter an.
Zweite wurde Isabell Werth mit Don Johnson vor Fabienne Lütkemeier und
D’Agostino.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die