Diskussionen im Vorfeld gab es hinsichtlich der Reitsport-Wettbewerbe in LA 2028, doch nun ist klar: Springen, Dressur und Vielseitigkeit sind dabei.
Diskussionen im Vorfeld gab es hinsichtlich der Reitsport-Wettbewerbe in LA 2028, doch nun ist klar: Springen, Dressur und Vielseitigkeit sind dabei.
Im März hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Empfehlung ausgesprochen, die bestehenden Sanktionen gegen russische und belarussische Athleten unter bestimmten Voraussetzungen aufzuheben. Dieser Empfehlung ist der Weltreiterverband FEI zunächst nicht gefolgt. Bis jetzt.
Am Dienstag wurde Michael Mronz im indischen Mumbai als erst dritter Deutscher ins Internationale Olympische Komitee (IOC) gewählt, die höchste Instanz des Olympischen Sports, den Olymp Olympias sozusagen, bestehend aus 107 Mitgliedern und eine der mächtigsten und reichsten NGOs der Welt. „Ich bin stolz über die Berufung“, sagte Mronz nach seiner Wahl, „ich bin mir der großen Verantwortung bewusst“. Dabei verweist er auf die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft. Investitionen in den Sport seien ebenso wichtig wie in die Kultur. Schwerpunkte will Mronz im Event Marketing setzen, in der Digitalisierung und Weiterentwicklung der KI.
Das Internationale Olympische Komitee hat die Olympischen Spiele 2024 und 2028 vergeben.
Nur noch drei Reiter pro Team, dafür Reservereiter, die eingetauscht werden können wie Fußballer – nichts scheint unmöglich, um die Reiter in der olympischen Familie zu halten. Auch weil daran viel Geld hängt.
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hat der Zentrale des Weltreiterverbands FEI einen Besuch abgestattet, um sich über die Maßnahmen der olympischen Agenda 2020 zu unterhalten.
Weil es nicht gelang, genügend öffentliche Unterstützung zu gewinnen, haben das US-amerikanische Olympische Komitee (USOC) und die zuständige Organisationsgruppe am Montag bekannt gegeben, ihre Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 zurückzuziehen.