Möglicherweise trägt Isabell Werths El Santo alias Ernie demnächst nicht nur einen spanischen Namen sondern auch einen spanischen Reiter.
Möglicherweise trägt Isabell Werths El Santo alias Ernie demnächst nicht nur einen spanischen Namen sondern auch einen spanischen Reiter.
Nach ihrem glanzvollen Sieg im Louidor Preis mit Emilio setzte Isabell Werth dem gelungenen Wochenende mit El Santo noch ein Krönchen auf.
So soll Dressurreiten aussehen: Mit einem an Durchlässigkeit und Harmonie schwer zu überbietenden Ritt hat Isabell Werth mit dem Westfalen Emilio das Finale im Louisdor-Preis gewonnen. Mit knapp 80 Prozent setzte sich das Paar deutlich von allen anderen Teilnehmern ab. Einzig Cosmo und Sönke Rothenberger kamen noch über 70 Prozent, wobei der bewegungsstarke Achtjährige heute äußerst gespannt war.
Mit knappem Vorsprung sicherte sich das Küken im deutschen Dressur-Championatskader, der 21-jährige Sönke Rothenberger, die Einlaufprüfung zum Louisdor-Preis Finale der besten Nachwuchs-Grand Prix-Pferde.
In der Vielseitigkeit und in der Dressur hat sich nichts verändert an der Spitze der Punkteranglisten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Im Springen gibt es allerdings einen Ab- und zwei starke Aufsteiger.
Der Stall Werth fährt heute Abend reich dekoriert heim nach Rheinberg. Vier Siege und zwei zweite Plätze bei vier Prüfungen waren die stolze Ausbeute des Wochenendes. Und außerdem gab es wertvolle Weltcup-Punkte für die Chefin.
Nachdem Bereiterin Beatrice Buchwald Grand Prix und Special bei den Amadeus Horse Indoors in Salzburg für sich entscheiden konnte, schlug die Chefin Isabell Werth heute im Grand Prix für die Kür zu.
Die Reihenfolge aus dem Qualifikations-Grand Prix der Amadeus Horse Show in Salzburg blieb im Special dieselbe. Im Parcours führte im wichtigsten Springen des Tages kein Weg am Niederländer Robert Vos vorbei.
Isabell Werth wurde ihrem Ruf als Dressurkönigin einmal mehr gerecht. Zum zwölften (!) Mal sicherte sie sich den Titel des German Dressage Master. Das ist vor ihr noch keinem Reiter gelungen und es ist fraglich, ob es einem anderen Reiter je wieder gelingen wird. Zumal sie dabei stets immer wieder neue, selbst ausgebildete Pferde an die Spitze ritt.
Heute war wirklich für jeden etwas dabei in der Stuttgarter Schleyerhalle. Und die Zuschauer auf den ausverkauften Rängen wurden nicht enttäuscht. Bei den Weltcup-Qualifikationen Dressur und Fahren, aber auch beim Kostümspringen bekamen sie großen Sport serviert.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]