Mit einem guten Ritt von Jessica von Bredow-Werndl und Dalera ist die deutsche Dressurequipe in den Wettkampf um die Weltmeisterschaften 2018 gestartet.
Mit einem guten Ritt von Jessica von Bredow-Werndl und Dalera ist die deutsche Dressurequipe in den Wettkampf um die Weltmeisterschaften 2018 gestartet.
Das deutsche Dressurteam für die Weltmeisterschaften in Tryon steht fest. Nach dem gestrigen Grand Prix beim Turnier der Sieger wurden die drei Reiterinnen und ein Reiter benannt, die die deutschen Farben verteten werden. Isabell Werth hat sich mit ihrer persönlichen Favoritin durchgesetzt.
Mit Unee hat Jessica von Bredow-Werndl ihren Durchbruch im internationalen Dressursport geschafft. Nun soll der KWPN-Hengst in Frankfurt aus dem Sport verabschiedet werden.
Nach dem Grand Prix, der ersten Teilprüfung für die Nationenpreiswertung, die am Samstag mit dem Grand Prix Special beim CHIO Aachen entschieden wird, liegt das deutsche Team nur an zweiter Stelle. Das US-Team rund um Grand Prix-Siegerin Laura Graves führt knapp vor den Deutschen. Unter ihnen ist überraschend Helen Langehanenberg die Beste. Emilio quittierte den Dienst, Isabell Werth muss eine Nacht drüber schlafen, warum. Jessica von Bredow-Werndl erhielt mit Dalera sechs Punkte weniger als Helen Langehanenberg.
Beim CHIO Aachen blickten heute alle gespannt ins Viereck. Denn dort gingen zwei Dressurpferde, für die es um die WM-Teilnahme geht. Beide machten Fehler in den fliegenden Galoppwechseln und trotzdem machte Bella Rose Isabell „happy“. Und gleiches gilt für Showtime und Dorothee Schneider.
„Top!“, fasste Bundestrainerin Monica Theodorescu ihren Eindruck vom Finaltag der Deutschen Meisterschaften der Dressurreiter zusammen. Sönke Rothenberger holte seinen zweiten Titel. Die Medaillen machten zwei andere designierte Aachen-Starterinnen unter sich aus.
Ganze 2,5 Punkte, rechnerisch ein halber pro Richter, trennten den Sieger Sönke Rothenberger und Cosmo von Isabell Werth und Weihegold in der ersten Prüfung um die deutsche Meisterschaft der Dressurreiter 2018. Strahlende Dritte im Grand Prix wurde Jessica von Bredow-Werndl mit Shooting Star Dalera. Gegenüber den starken Auftritten in der Spitze sah es im hinteren Bereich des ausgedünnten Feldes eher nicht so überzeugend aus.
Ab Freitagmorgen geht es im Dressurviereck beim Balve Optimum ums Ganze: Wer wird deutscher Meister? Und: Wer schafft den Sprung in die Mannschaft, die beim Nationenpreis beim CHIO Aachen für Deutschland an den Start geht. Nach aktuellem Stand der DInge haben wir in dieser Umfrahe mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für einen Platz auf dem Treppchen zusammengestellt. Wir sind gespannt, wen die St.GEORG-Fans vorne sehen.
Hochzeit – zu Pfingsten denken da alle an Harry, Meghan, eine Brautmutter mit Nasenpiercing und alten Adel. Fabienne Müller-Lütkemeier aber ist den Royals in Windsor weit voraus. Sie hat ihrem Ingo vergangene Woche das Ja-Wort gegeben. Und heute hat sie mit Routinier D’Agostino in Wiesbaden gewonnen. Weitere golden Schleifen gingen an Benjamin Werndl, Hendrik Lochthowe und Alina Hahn. Und Ingrid Klimke hatte alles, aber keine Langeweile.
Hauptsache „M“. Nach Mannheim haben Isabell Werth und Don Johnson auch in München bei der Pferd International den Grand Prix vor Dorothee Schneider gewonnen. Die ritt einen wachechten Bayern und verdrängte eine ebenso waschechte Bayerin auf Rang drei, Jessica von Bredow-Werndl.