Ab sofort kann darüber abgestimmt werden, welches Athletenpaar die deutsche Flagge bei der Eröffnungsfeier bei Olympia in Paris 2024 tragen darf. Aus drei Athletinnen soll eine gefunden werden, die als Fahnenträgerin dem Team D voranschreitet. Jessica von Bredow-Werndl ist eine davon.
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Das Deutsche Dressurteam für Olympia 2024 steht fest. Nach der letzten Prüfung beim CHIO Aachen hat das Deutsche Olympiade-Komitees für Reiterei die Nominierungsempfehlung an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) übermittelt.
Es gibt viele Arten, Turniere zu veranstalten. Es gibt Aachen, das „Weltfest des Pferdes“ mit seiner bunten Flaggenparade, es gibt die Global Champions Tour, in die betuchte Sponsoren ihre Reiter einkaufen und um siebenstellige Geldsummen kämpfen lassen. Und es gibt Balve.
Deutsche Meister Kür 2024 sind Jessica von Bredow-Werndl und Dalera. Sie setzten sich mit knapp 90 Prozent vor Frederic Wandres und Duke of Britain. Überraschend gewannen Sönke Rothenberger und Fendi Bronze. Die DM Kür war ein sportliches Highlight mit vielen Höhepunkten und Spannung. Positiver wie negativer.
Sechs Pferde erzielten im Grand Prix, der ersten Prüfung bei der DM Balve 2024, Bewertungen von mehr als 75 Prozent. Über 80 Prozent kam keine Kombination. Jessica von Bredow-Werndl hatte den Wechselteufel in den Zweierwechseln an ihrer Seite, zeigte eine Levade und gewann knapp vor Frederic Wandres und Ingrid Klimke.
Das nennt man wohl eine Win-Win-Win-Situation für Pferd, Besitzer und Reiterin, die sich da aufgetan hat.
Der Weltreiterverband hat die Weltranglisten aktualisiert. In der Vielseitigkeit hat sich vor Saisonbeginn naturgemäß noch nichts getan. Wohl aber in den anderen beiden olympischen Disziplinen.
Um den Schleppjagdverein von Bayern e.V. zu unterstützen, hat Jessica von Bredow-Werndl einen von ihr getragenen Frack gespendet. Dieser kann nun erworben werden, der Kaufbetrag dient dem guten Zweck.
Gestern war es ein deutsches Quartett, das den Grand Prix in Basel dominierte. Heute in der Weltcup-Kür war es ein Trio. Zwischen die fantastischen Vier konnte sich ein ehemaliger Bereiter der Spanischen Hofreitschule einreihen.
Die deutschen Dressurreiter dominierten den Grand Prix für die Weltcup-Kür von Basel deutlich. Allen voran das Paar Nummer eins der Welt.
