Die Europameisterschaften in der Soers gehen in die zweite Woche. Die Dressur- und Westernpferde sind wieder zuhause oder zumindest auf dem Weg, die Boxen werden hergerichtet und neu belegt. Zeit für ein EM-Zwischenfazit.
Die Europameisterschaften in der Soers gehen in die zweite Woche. Die Dressur- und Westernpferde sind wieder zuhause oder zumindest auf dem Weg, die Boxen werden hergerichtet und neu belegt. Zeit für ein EM-Zwischenfazit.
Spannender hätte es nicht sein können! Mit 0,25 Prozent Vorsprung ist die Britin Charlotte Dujardin erneut Europameisterin geworden. Kristina Bröring-Sprehe gewann mit persönlicher Bestleistung Silber vor der Überraschungsdritten Beatriz Ferrer-Salat aus Spanien.
Impressionen rund um den Grand Prix Special am EM-Samstag in Aachen. Was jenseits des großen Vierecks so los war …
Gold für einen überragenden Valegro und Charlotte Dujardin, Silber für Kristina Bröring-Sprehe und überraschend Bronze für Hans Peter Minderhoud. Doch der EM-Grand Prix Special in Aachen bot mehr: einen wegen Blut im Maul abgeläuteten Favoriten, ein im Nachhinein um sechs Prozent (!) nach unten korrigiertes Ergebnis und eine routinierte Reiterin, die sich für „zu alt oder zu blond“ hält.
Mit 75,20 Prozent hat Jessica von Bredow-Werndl in der ersten Hälfte des Grand Prix die Führung übernommen. Was sie dazu zu sagen hatte und wie ihre Pläne für die Einzelentscheidungen aussehen.
Wo sie antreten, gehen Kristina Sprehe und Desperados derzeit auch mit einer goldenen Schleife nach Hause. Der CDIO Hagen macht da keine Ausnahme. Erneut sicherten sie sich neben Grand Prix und Special auch die Kür der Fünf-Sterne-Tour. Tags zuvor hatte Jenny Lang die Nase in der I-Tour vorn gehabt.
Zwei persönliche Bestleistungen lieferten Kristina Bröring-Sprehe und Jessica v. Bredow-Werndl im Grand Prix Special von Hagen. Während die Damen sich freuen konnten, verlief die Prüfung für Hubertus Schmidt nicht ganz so wie erhofft.
Mit deutlichem Abstand hat die deutsche Dressurequipe in Hagen den Nationenpreis gewonnen. Allerdings war die Konkurrenz übersichtlich.
Wenn die Sonne scheint, die Reiterin mit dem Zentralgestirn um die Wette strahlt und ein schwarzer Hengst zufrieden seine Runden zieht, dann zeigt sich Dressur von seiner schönsten Seite. So geschehen heute, als Jessica von Bredow-Werndl und Unee BB den vielleicht besten Grand Prix ihrer Karriere zeigten. Auch wenn es einen kleinen Fehler gab.
Dorothee Schneider ist die erste Grand Prix-Siegerin beim CDI4* in Fritzens, Österreich. Vierbeiniger Partner des Erfolgs war der Sandro Hit-Sohn Showtime, für den dies sein erster internationaler Grand Prix war.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die