Kathrin Meyer gewinnt als erste Voltigiererin dreimal in Folge das Weltcup-Finale. Auch die deutschen Herren überzeugten in Basel mit Silber und Bronze.
Kathrin Meyer gewinnt als erste Voltigiererin dreimal in Folge das Weltcup-Finale. Auch die deutschen Herren überzeugten in Basel mit Silber und Bronze.
Ex-Weltmeister und nun neuer Leitender Bundestrainer der Voltigierer Kai Vorberg war am vergangenen Wochenende in Leipzig zu Besuch, um seine Schützlinge in der Weltcup-Etappe zu begleiten. Grund genug, einmal einen genaueren Blick auf die Person hinter dem Amt zu blicken sowie Co-Trainerin Elisabeth Simon.
Wenn man den Namen Kai Vorberg hört, denkt man an seine legendäre Mozart-Kür, mit der er 2006 Weltmeister in Aachen wurde. Sein vierbeiniger Partner damals: Picasso RS von der Wintermühle. Der ist nun mit 27 Jahren gestorben.
Die Familie Vorberg musste Abschied nehmen von einem in jeder Hinsicht großen Pferd, dem Oldenburger Sir Bernhard RS von der Wintermühle. Der Schimmel wurde 16 Jahre alt.
Er hat bis heute die meisten Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften der Voltigierer erreicht: Kai Vorberg. Dafür und für seine Erfolge als Trainer und Longenführer wurde er nun ausgezeichnet.
In allen drei Konkurrenzen, Team sowie den Einzelvoltigierern männlichen wie weiblichen Geschlechts, war schwarz-rot-golden die Farbe des Tages. Mit einem hauchdünnen Vorsprung hat das Team RSV Neuss-Grimmlinghausen sich in der Pflicht an die Spitze der Voltigier-Konkurrenz gesetzt. Fünf Hundertstel trennen die Deutschen von den zweitplatzierten Schweizern. Dritter ist, nach Protest und einer zweiten Runde, die Equipe aus Österreich. Die Herren schossen den Vogel ab.