Nach Ausfällen von Teams aus anderen Regionen können die deutschen Springreiter nun doch am FEI-Nationenpreisfinale vom 3. bis 6. Oktober in Barcelona teilnehmen. Es wird ein bewährtes Team an den Start gehen.
Nach Ausfällen von Teams aus anderen Regionen können die deutschen Springreiter nun doch am FEI-Nationenpreisfinale vom 3. bis 6. Oktober in Barcelona teilnehmen. Es wird ein bewährtes Team an den Start gehen.
Nachdem sie maßgeblichen Anteil an der Bronzemedaille des deutschen Springreiterteams bei der WM in Tryon hatte, wurde Laura Klaphake nun daheim mit einem weiteren Titel bedacht.
Anfang des Jahres wurde bekannt, dass die Tschechin Anna Kellnerova Silverstone G von Laura Klaphake übernimmt. Nun bekommt sie auch Klaphakes Championatspferd unter den Sattel, WM-Stute Catch me if you can.
Kein Abwurf, ein Zeitfehler – nach Simone Blum hat auch Laura Klaphake den ersten Umlauf des Nationenpreis mit Bravours bewältigt. Nach der Hälfte der Teilnehmer rangieren die beiden deutschen Reiterinnen unter den Top 10, Blum liegt in dieser Prüfung in Führung.
In der ersten Wertung zur Weltmeisterschaft der Springreiter in Tryon sind die ersten beiden Mannschaftsreiterinnen des deutschen Teams durch den Parcours. Simone Blum erwischte einen Traumstart, Laura Klaphake hatte eine Verweigerung.
Heute durften die Mannschaften der Springreiter erstmals das Luft im großen Stadion schnuppern. Die 20.000 Sitze waren noch weitestgehend leer, aber die Sprünge waren schon da. Das deutsche Team hinterließ einen guten Eindruck, wie man hier sehen kann.
Die Würfel sind gefallen: Die Teamreiter für die Springreiter WM stehen fest. In Tryon wird die siegreiche Nationenpreis-Equipe aus Aachen die deutschen Farben vertreten. Der Ersatzmann kommt aus Deutschlands südlichstem Zipfel.
Laura Klaphakes Superstute Catch me if you can wird ihrem Namen in jeder Hinsicht gerecht. Interessenten gibt es viele für die zehnjährige Nationenpreissiegerin von Aachen. Aber noch bleibt Paul Schockemöhle standhaft – trotz angeblicher acht Millionen Euro, die Bill Gates geboten haben soll.
Die deutsche Equipe hat den Nationenpreis von Aachen zum dritten Mal in Folge gewonnen. Mit insgesamt vier Fehlerpunkten aus beiden Umläufen ließen Simone Blum auf Alice (4/0), Laura Klaphake auf Catch me if you can (0/0), Maurice Tebbel auf Chacco’s Son (0/4) und Marcus Ehning auf Pret A Tout (4/0) die Reiter aus Irland (6) und den Niederlanden (9) hinter sich.
Otto Becker, der Bundestrainer der Springreiter, hat seine fünf Kandidaten für den Nationenpreis beim CHIO Aachen benannt mit zwei Routiniers und drei Newcomern.