Nach einigen Wochen Zwangspause hat Ludger Beerbaum jetzt sein Comeback im Parcours gefeiert. Ende 2017 zog sich der Olympiasieger bei einem Sturz vom Pferd eine schwere Verletzung zu. In Belgien ging er erstmals wieder an den Start – mit Erfolg.
Nach einigen Wochen Zwangspause hat Ludger Beerbaum jetzt sein Comeback im Parcours gefeiert. Ende 2017 zog sich der Olympiasieger bei einem Sturz vom Pferd eine schwere Verletzung zu. In Belgien ging er erstmals wieder an den Start – mit Erfolg.
Harrie Smolders setzte seiner unglaublichen Saison 2017 ein letztes Krönchen auf und dürfte für das neue Jahr vor allem einen guten Vorsatz haben: Weitermachen wie 2017! Ludger Beerbaum hingegen erlitt eine schwere Verletzung, von der es zunächst hieß, die Schulter sei betroffen. Inzwischen hat der Stall Beerbaum selbst Stellung bezogen und spricht von einem „mehrfachen offenen Oberarmbruch“.
Der Stall Beerbaum ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen im Großen Preis der Riesenbeck International Indoors. Der Chef selbst führte die Ehrenrunde an. Die Stalljockeys Christian Kukuk und Philipp Weishaupt gehörten ebenfalls zu den Schleifenträgern. Insgesamt war es ein sehr emotionales Wochenende für Ludger Beerbaum. Das ging schon Freitag los.
Kommendes Wochenende findet das dritte Riesenbeck International Indoors statt. In diesem Jahr stehen nicht nur die aktuellen Sportler im Mittelpunkt, sondern auch ein ganz Großer, der in Riesenbeck zuhause ist: Ludger Beerbaums Chaman.
Beim hochdotierten CSI5* in Knokke (Belgien) konnten die deutschen Reiter nicht so recht erfolgreich sein. Lediglich Daniel Deußer gelang es ins Stechen zu kommen. Der Sieg lag am Ende aber in belgischer Hand.
Die Italiener sind diese Saison im Kommen! Allen voran Stephex Stables-Reiter Lorenzo de Luca, der heute bei der Global Champions Tour-Etappe in Cannes das wichtigste Springen des Tages für sich entschied.
Stehende Ovationen und Applaus und eine gerührte Madeleine Winter-Schulze. Bei der FN-Tagungen in Stuttgart wurde die Mäzenin des deutschen Turniersports mit dem Reiterkreuz in Gold und mit Brillanten besetzt ausgezeichnet.
Seinen 17. Start bei einem Weltcupfinale hat der US-Amerikaner McLain Ward in einen Sieg umgemünzt vor dem Schweizer Romain Duguet und dem Schweden Henrik von Eckermann. Der jüngste Starter, Guido Klatte jr., wurde Sechster.
Ganz vorne standen andere, aber die deutschen Starter schlugen sich nicht schlecht im ersten Springen im Weltcupfinale 2017. Allen voran die beiden Debütanten, Guido Klatte jr., amtierender Europameister der Jungen Reiter, und Markus Brinkmann.
„Viel besser als in Las Vegas“, das hört man überall auf die Frage beim Weltcupfinale, wie denn die Pferde untergebracht seien. Es gibt sogar Plätze zum Grasen lassen, wenn nur das Wetter mitspielen würde. Mag es auch draußen gießen, schon bei der Familiarization, dem ersten Training in der Arena, brandete Applaus auf bei Lektionen wie Trabtraversale oder Halten.