Heute war das offizielle Training der Vierspännerfahrer bei der EM in Göteborg, ehe morgen in den Medaillenkampf geht. Für Christoph Sandmann wäre die Veranstaltung allerdings beinahe vorbei gewesen, noch ehe sie begonnen hat.
Heute war das offizielle Training der Vierspännerfahrer bei der EM in Göteborg, ehe morgen in den Medaillenkampf geht. Für Christoph Sandmann wäre die Veranstaltung allerdings beinahe vorbei gewesen, noch ehe sie begonnen hat.
In der kombinierten Wertung bei den offen ausgeschriebenen Deutschen Meisterschaften der Vierspännerfahrer in Riesenbeck kam niemand an Boyd Exell vorbei. Aber Christoph Sandmann schlug sich auch mehr als wacker!
Bei den Weltmeisterschaften der Vierspännerfahrer im niederländischen Breda gab es einen Heimsieg der favorisierten Holländer vor Ungarn und Deutschland.
Auch wenn das Hindernisfahren zum Abschluss des Fahrturniers mit WM- bzw. EM-Sichtungen auf dem Hof Meyer zu Hartum die Rangierungen noch einmal durcheinanderwürfelte, hatten am Ende in den meisten Fällen doch die Favoriten die Nase vorn.
Die Niederländer sind im Fahren derzeit offensichtlich unschlagbar. Zum achten Mal in Folge gewannen sie auch 2014 den Nationenpreis in Aachen. Ijsbrand Chardon, Koos de Ronde und Theo Timmermann ließen nach drei Teilprüfungen die Konkurrenz deutlich hinter sich und gewannen die wertvolle Trophäe mit 292,85 Punkten. Die Hoffnung der deutschen Mannschaft ihnen in Aachen das Siegen schwerer zu machen erfüllte sich nicht. Im Gegenteil: Sie mussten in der Siegerehrung noch den Ungarn den Vortritt lassen, die vor allem durch die starke Geländefahrten in der Mannschaftswertung den zweiten Platz belegten (309,82). József Dobrowitz, József Dobrowitz jun. und Zoltán Lázár setzen schon mal Zeichen in Richtung Weltmeisterschaft in der Normandie im September.
Die Hoffnung der deutschen Fahrer durch den Marathon am Samstag den Abstand zu den Niederländern zu verkürzen, ging leider nicht in Erfüllung. Das Oranje-Team liegt vor dem abschließenden Kegelfahren am Sonntag mit 280,12 Punkten in Führung, das deutsche Team mit 307,24 Punkten lediglich auf dem dritten Platz. Dazwischen geschoben haben sich überraschend die Ungarn (297,73), die mit tollen Leistungen im Gelände ihr eher mäßiges Ergebnis aus der Dressur erheblich verbessern konnten.
Den Niederländern nach sieben Jahren wieder den Sieg im Großen Talbot Preis in der Soers abzujagen, das ist das Ziel der deutschen Vierspännerfahrer.
Die besten deutschen Vierspänner-Fahrer haben sich dieses Wochenende auf dem Hof Meyer zu Hartum in Herford für ihre zweite WM-Sichtung getroffen. Christoph Sandmann gewann alle drei Wertungsprüfungen.
Neueste Kommentare
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!
Schon jetzt ist die Kontrolle des Reithalfters Bestandteil der Ausrüstungskontrolle. In den Regeln der FEI ist für jede Disziplin das Prozedere (wie viele Finger und wo)