Die Voltigierer aus Frankreich waren bei der WM in Herning bis zum Schluss das Maß der Dinge. Die Deutschen hatten sich im abschließenden Nationenpreis berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille gemacht, wurden aber enttäuscht.
Die Voltigierer aus Frankreich waren bei der WM in Herning bis zum Schluss das Maß der Dinge. Die Deutschen hatten sich im abschließenden Nationenpreis berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille gemacht, wurden aber enttäuscht.
Großbritannien ist dieser Tage nicht nur Schauplatz der Nachwuchs-EM in Dressur und Vielseitigkeit, sondern auch die FEI-Nationenpreisserie hat hier heute Halt gemacht. Genauer gesagt in Hickstead. Im Stechen setzte sich Marc Dilasser für Frankreich heute durch gegen Tobias Meyer für Deutschland.
Bundestrainer Otto Becker hat seine Aufstellung für den Fünf-Sterne-Nationenpreis am Donnerstagabend des CHIO Aachen bekanntgegeben. Es reiten Jana Wargers mit Limbridge, André Thieme mit Chakaria, Christian Kukuk mit Mumbai und Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit Messi van’t Ruytershof.
Auf Drei-Sterne-Niveau wurde am Wochenende international im österreichischen Ebreichsdorf gesprungen. Eines der Highlights war der Nationenpreis, in dem die deutsche Equipe unter der Ägide von Co-Bundestrainer Marcus Döring den vierten Rang belegte. Der Sieg ging an das Team aus Dänemark.
Sowohl im Nationenpreis der Voltigierer als auch im Pas de Deux hatten die Deutschen gleich doppelten Grund zur Freude. Für Bundestrainerin Ulla Ramge war es der letzte Einsatz in Aachen.
Patrik Kittel und die Schwestern Antonia und Juliette Ramel aus Schweden haben heute im Grand Prix von Compiègne auf Fünf-Sterne-Niveau schon mal Ansprüche angemeldet auf den Sieg im Nationenpreis. Aktuell führen sie, in der Einzelwertung siegte Charlotte Fry mit Glamourdale vor Isabell Werth und Quantaz.
Auch abseits des Weltcup-Finales in Leipzig war am vergangenen Wochenende sportlich gesehen einiges los. Für die deutschen Nachwuchsspringreiter wurde es in den Nationenpreisen beim CSIO Youth in Opglabbeek (Belgien) ernst.
Die Springreiter von der grünen Insel um Equipechef Michael Blake sicherten sich am Samstagabend den mit 150.000 Dollar dotierten Nationenpreis in Wellington auf Vier-Sterne-Niveau. Deutschland schickte keine Mannschaft ins Palm Beach International Equestrian Center.
Seitdem Lummen als Teil der FEI-Nationenpreisserie weggefallen war, hatte Belgien kein Nationenpreisturnier mehr. Dank der Macher des CSI5* in Knokke ändert sich das dieses Jahr wieder.
Es geht wieder über Parcours auf Fünf-Sterne-Niveau! Und zwar am kommenden Wochenende in Abu Dhabi, in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Im dortigen Nationenpreis geht für Deutschland ein noch recht junges Team an den Start. In noch einigen Orten mehr rund um den Globus sind zudem deutsche Springreiter am Start. Und in Sachen Dressur wird es national spannend.