Vivaldi und sein Sohn Vitalis lieferten die beiden Preisspitzen bei der Vechtaer Herbstauktion. 40 Oldenburger Reitpferde und 34 Fohlen wechselten die Besitzer. 200.000 Euro und 120.000 Euro kosteten die jeweiligen Preisspitzen.
Vivaldi und sein Sohn Vitalis lieferten die beiden Preisspitzen bei der Vechtaer Herbstauktion. 40 Oldenburger Reitpferde und 34 Fohlen wechselten die Besitzer. 200.000 Euro und 120.000 Euro kosteten die jeweiligen Preisspitzen.
Die niederländischen Pferdezüchter können zufrieden sein. In der Dressur und dem Springen haben Pferde des KWPN-Zuchtverbandes in den ersten Monaten des Jahres 2018 die Nase vorn. Die deutschen Verbände spielen mit, einige auch auf Podiumsplätzen.
Bei der Oldenburger Eliteauktion lieferte der Hengst Zack nach dem Siegerhengst der Sattelkörung auch das teuerste der angebotenen Reitpferde. Die Stute Karabella wurde nach Spanien verkauft.
Ein Drittel der 21 gekörten Hengste bei der Oldenburger Körung wurden prämiert. Der Siegerhengst, ein Schimmel v. Belantis, wechselte für 600.000 Euro nach Schweden. Ein Hannoveraner stand beim Oldenburger Publikum hoch im Kurs und wird zukünftig in Dänemark decken.
Acht von 14 Hengsten dürfen nach dem Veranlagungstest Oldenburger Stuten decken, weil sie sich unterm Sattel der Körkommission präsentiert haben. Darunter war auch ein Enkel der Stute Weihegold, die große Chancen hat, morgen das Weltcupfinale 2017 zu gewinnen.
Eine Zuchtstute, die maßgeblich über ihre gekörten Söhne die Dressurpferdezucht der vergangenen 20 Jahre geprägt hat, lebt nicht mehr: Die Oldenburger Stute Loretta v. Ramino-Luciano wurde 30 Jahre alt.
Nicht das A und O, sondern das A und F war tonangebend bei der Oldenburger Körung der Dressurhengste. A wie Ampere und F wie Fürstenball, beide Hengste haben nun vier weitere gekörte Söhne – zurückgehen beide letztendlich auf den französischen Vollblüter Furioso xx, dem Oldenburg den großen Furioso II verdankt. Sandro Hit-Nachfahren gingen, zumindest im Vaterstamm, leer aus. 25 Hengste wurden gekört.
Deutsche Zuchtverbände nehmen in der Jahresbilanz der World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH) fünf der neun Podiumsplätze ein. Für zwei Zuchtverbände aus dem Norden Deutschlands hat es sogar zu Platz eins gereicht, lediglich in der Vielseitigkeit sind die Iren die Nummer Eins.
91 Fohlen standen zur Oldenburger Auktion an, das teuerste kostete 120.000 Euro. Auktionator Uwe Heckmann verlor kurz das Bewusststein in der sommerlich warmen Halle in Vechta.
Als „Plan B“ reiste die Oldenburger Stute Weihegold OLD nach Rio zu den Olympischen Spielen. Ihr verdankt Isabell Werth, dass sie nun die erfolgreichste Reiterin der Olympia-Geschichte ist. Was für ein Pferd steckt hinter der Einzel-Silbermedaille in der Dressur? Und wie sah sie als Fohlen aus?
Neueste Kommentare
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die