Der französische Springreiter Simon Delestre wird nicht am Weltcup-Finale in Las Vegas teilnehmen. An seiner Stelle startet einer, der im vergangenen Jahr den Sieg schon zum Greifen nah hatte.
Der französische Springreiter Simon Delestre wird nicht am Weltcup-Finale in Las Vegas teilnehmen. An seiner Stelle startet einer, der im vergangenen Jahr den Sieg schon zum Greifen nah hatte.
Das Haupt- und Landgestüt Marbach hat in den kommenden zwei Jahren einen Spitzenvererber für die Vielseitigkeit- und Springpferdezucht im Angebot: Olympiahengst und Weltmeister-Vater Jaguar Mail.
Beim Rolex Top Ten-Springen im Rahmen des CHI Genf treten jedes Jahr die besten Springreiter der Weltrangliste an. Scott Brash (GBR), der seit mehr als einem Jahr die Nummer eins der Welt ist, hat einmal mehr bewiesen, dass er diese Position zu Recht inne hat.
Mit dem Idealergebnis von null Fehlern im Sattel aller Finalpferde ist Jeroen Dubbeldam neuer Weltmeister der Springreiter geworden. Der Olympiasieger von 2000 sagt, mit diesem Erfolg ist er nach zwölf Jahren von Selbstvorwürfen wieder mit sich selbst im Reinen. Und der Franzose Patrice Delaveau wird noch lange grübeln. Über die ärgerlichsten 43 Hundertstel Sekunden seiner Karriere.
Mit vier sicheren Nullfehlerrunden wurde der Olympiasieger von 2000 jetzt in der Normandie auch Weltmeister. Silber ging an den Franzosen Patrice Delaveau, Bronze an Beezie Madden (USA).
Ein einziger Abwurf von Cornet d’Amour an einem Oxer warf Daniel Deußer, den letzten deutschen Springreiter mit Finalchance, auf Platz sechs zurück und damit aus dem Finale der besten Vier mit Pferdewechsel. Das ist aber auch ohne deutsche Beteiligung prominent besetzt, von der Weltcupsiegerin bis zum Olympiasieger.
Immerhin um zwei Plätze haben sich die deutschen Springreiter bei der Weltmeisterschaft Springen in Caen verbessert. Vor der letzten Runde morgen liegen sie mit 8,82 auf dem Bronzerang, weniger als einen Springfehler von den führenden Niederländern (4,83) und den USA entfernt (8,72). Und Daniel Deußer auf Platz vier darf vom Finale träumen.
Die Franzosen und die Belgier gehören zu den Medaillenanwärtern im Springparcours der Weltreiterspiele in der Normandie. Quasi auf den letzten Drücker haben sie jetzt bekannt gegeben, wer ihre Farben beim Höhepunkt des Jahres vertreten darf.
Schon im Frühjahr, beim Weltcup-Finale in Lyon, hatte sich der Holsteiner Lacrimoso eine schlimme Verletzung zugezogen, die das Turnier und auch die Saison vorzeitig beendete. Nun sieht es so aus, als sei der zehnjährige Landjunge-Sohn rechtzeitig zur nächsten Weltcup-Saison wieder fit.
Im Springreiterlager werden ja öfters mal die Pferde gewechselt. Diesmal können sich zwei absolute Spitzenreiter über Neuzugänge in ihrem Beritt freuen.
Neueste Kommentare
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!