Ein erfolgreicher Tag aus Sicht der Schweizer und der Deutschen beim Weltcup-Springturnier in Helsinki. Morgen werden die Weltcup-Punkte verteilt, heute wurde schon mal Geld verdient.
Ein erfolgreicher Tag aus Sicht der Schweizer und der Deutschen beim Weltcup-Springturnier in Helsinki. Morgen werden die Weltcup-Punkte verteilt, heute wurde schon mal Geld verdient.
Möglicherweise findet die Erfolgsgeschichte von Philipp Weishaupt und dem Holsteiner Hengst Convall bald ein Ende. Aber ein bisschen Hoffnung gibt es noch.
Philipp Weishaupt hat bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere die Möglichkeit, den Rolex Grand Slam zu gewinnen. 2016 gewann er den Großen Preis beim CHIO Aachen, patzte aber in der Station dadrauf, den Masters in Spruce Meadows. Ein Jahr später gelingt ihm dann der Sieg in Kanada. Jetzt geht die Jagd nach dem großen Geld wieder los.
Das CSI5* Masters in Spruce Meadows war am Sonntag fest in deutscher Hand. Der Sieg im Rolex Grand Prix ging nach Deutschland. Auch im Nationenpreis konnte sich die deutsche Leistung sehen lassen.
Peder Fredricson ist seit dieser Europameisterschaft der neuen Nationalheld Schwedens. Mit All In siegte er im Finale vor mehr als 15.000 Zuschauern im Ullevi Stadion von Göteborg vor dem Niederländer Harrie Smolders und dem Iren Cian O’Connor. Deutschland hatte drei Reiter im Finale. Marcus Ehning wurde Sechster, Philipp Weishaupt sackte in einer komplett verkorksten letzten Runde auf Rang zwölf ab.
Aus eigener Kraft kann Philipp Weishaupt nicht mehr aufs Treppchen kommen bei der Europameisterschaft der Springreiter. Aber von Bronze ist er weniger als einen Springfehler entfernt. Und Convall B sprang schlicht und einfach sensationell. Auch Marcus Ehning ist in der Entscheidungsrunde.
Nach einem nervenzerfetzenden zweiten Nationenpreis-Umlauf haben sich die Iren mit 12,11 Strafpunkten in Göteborg den Titel des Mannschaftseuropameisters gesichert, erstmalig wieder seit 16 Jahren.
Jetzt geht es um die Mannschaftseuropameisterschaft der Springreiter. Nach allen deutschen Reitern geben wir einen Zwischenstand durch!
Fazit des Tages bei der EM in Göteborg nach dem ersten Umlauf im Nationenpreis der Springreiter: Eine Mannschaftsmedaille ist noch möglich. Aber dann darf nichts mehr schief gehen. Sehr gut stehen aktuell die Chancen auf einen Treppchenplatz in der Einzelwertung.
Platz sieben für die Mannschaft, Platz zwei für Marcus Ehning in der Einzelwertung – die Bilanz für die deutschen Springreiter liest sich gemischt nach der ersten Wertung, dem Zeitspringen. Aber noch liegen zwei Runden vor dem Team und vier Runden vor dem künftigen Europameister.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]