Eigentlich sollte der 18-jährige Emilio beim Weltcup-Finale in Riad das erste Championat seiner Karriere gehen. Doch nun gibt es eine Planänderung.
Eigentlich sollte der 18-jährige Emilio beim Weltcup-Finale in Riad das erste Championat seiner Karriere gehen. Doch nun gibt es eine Planänderung.
Im Sattel von Quantaz hat Isabell Werth die Weltcup-Kür von ‘s-Hertogenbosch gewonnen. Zweite wurde die Britin Charlotte Fry. Für die zweite Deutsche am Start gab es eine persönliche Bestleistung.
Der Weltcup macht dieses Wochenende für Dressur- und Springreiter Halt in Amsterdam. Heute stand der Grand Prix, die Qualifikation für die Kür auf dem Programm.
Mit der persönlichen Bestleistung von 83,440 Prozentpunkten gewannen Ingrid Klimke und der 14-jährige Fidertanz-Alabaster-Sohn Franziskus die Weltcupkür in Stuttgart. Schon beim Einreiten habe sie gemerkt, dass er heute ganz bei ihr sei, sagte Klimke. Damit drehte sie den Spieß nach Platz zwei im Grand Prix heute um.
Wie würde Isabell Werth nach dem missglückten Auftritt von Quantaz in Kronberg im Stadion von Herning zurechtkommen? Das war die Frage vor dem Grand Prix. Die Antwort: sicher, fehlerfrei, aber ohne das letzte Risiko einzugehen. Der Lohn: 77,127 Prozent – das konnte selbst der Richter aus Großbritannien nicht verhindern, auch wenn er es versuchte.
Nicht umsonst nennen die Amerikaner Steffen Peters‘ Suppenkasper das „Rave Horse“. Ob man nun die Musik der 1990er mag, der ehemalige DJ findet’s jedenfalls super und heute tanzten er und Suppenkasper damit an die Spitze des Feldes in der Grand Prix Kür auf dem Schafhof.
Quantaz und Isabell Werth siegen im Grand Prix Special in Hagen bei Horses & Dreams meets Canada mit knapp 79 Prozent. Zweiter wird Benjamin Werndl, dessen Famoso ein fehlerfreies Programm zeigte. Auf die beiden folgte ein schwedisches Trio.
Dieses Wochenende entscheidet sich, welche deutschen Dressurreiter zu den Olympischen Spielen in Tokio reisen. Wer meint, die Plätze seien schon vergeben, konnte heute erleben, wie schnell auch hoch gehandelte Favoriten durch ein kleines Malheur ihre Position verlieren können.
Bevor am Samstag der Dressur-Weltcup in Salzburg beginnt, stand heute schon einmal der Grand Prix für die CDI3*-Tour auf dem Programm. Mit großem Vorsprung siegten Isabell Werth und Quantaz vor einem weiteren deutschen Paar.
Für Quantaz ist es das erste Mal, dass er mit dem Otto Lörke-Preis als bestes Nachwuchs-Grand Prix Pferd in Deutschland ausgezeichnet wird. Seine Reiterin ist da routinierter als der Brandenburger: Isabell Werth hat den Titel gestern auf dem Schafhof zum 14. Mal in ihrer Karriere entgegengenommen.
Neueste Kommentare
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!
Schon jetzt ist die Kontrolle des Reithalfters Bestandteil der Ausrüstungskontrolle. In den Regeln der FEI ist für jede Disziplin das Prozedere (wie viele Finger und wo)