Der Weltreiterverband FEI plant derzeit, die Nenngelder für internationale Springturniere in Europa dem amerikanischen System anzupassen. Die Springreiter befürchten, das werde letztlich das Aus des Sports bedeuten.
Der Weltreiterverband FEI plant derzeit, die Nenngelder für internationale Springturniere in Europa dem amerikanischen System anzupassen. Die Springreiter befürchten, das werde letztlich das Aus des Sports bedeuten.
Dr. Kirsten Tönnies, Tierärztin und beim Bundeschampionat Jurymitglied für die Vergabe des Tierschutzpreises des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), hatte sich in einem offenen Brief an die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) gewandt, um ihre Eindrücke beim Bundeschampionat zu schildern. Nun hat Generalsekretär Soenke Lauterbach zu dem Brief Stellung bezogen.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) teilt mit, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden hat, die Gemeinden seien „grundsätzlich berechtigt, auf das Halten und entgeltliche Benutzen von Pferden für den persönlichen Lebensbedarf eine örtliche Aufwandsteuer (Pferdesteuer) zu erheben.“
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat vergangene Woche bei seinem Meeting in Monaco die „Olympic Agenda 2020“ diskutiert, die wesentliche Reformen der Olympischen Spiele mit sich bringen soll. Eine der leidtragenden Sportarten könnte die Reiterei sein. Wobei FEI und FN keine akute Gefahr sehen.
Der Belgier Ingmar de Vos, bislang Generalsekretär des Weltreiterverbandes (FEI), tritt die Nachfolge von Prinzessin Haya als Präsident der Internationalen Reiterlichen Vereinigung an. Er wurde mit großer Mehrheit bei der FEI-Generalversammlung in Baku ins Amt gewählt.
Seit Jahren verzeichnet die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sinkende Mitgliederzahlen in ihren Statistiken. Und sie ist nicht der einzige Sportverband unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), der Verluste hinnehmen muss.
Das Landgericht Münster hat die einstweilige Verfügung aufgehoben, die Dressurreiterin Isabell Werth gegen den Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Soenke Lauterbach, erwirkt hatte.