Die Dänische Reiterliche Vereinigung meldet, sie habe „zusammen mit Andreas Helgstrand“ beschlossen, dass dieser nach der Veröffentlichung der Bilder von Epona.tv (St.GEORG berichtete) vorerst nicht für die Nationalmannschaft berücksichtigt wird.
Die Dänische Reiterliche Vereinigung meldet, sie habe „zusammen mit Andreas Helgstrand“ beschlossen, dass dieser nach der Veröffentlichung der Bilder von Epona.tv (St.GEORG berichtete) vorerst nicht für die Nationalmannschaft berücksichtigt wird.
Die nationalen Pferdesportverbände Hollands und der Schweiz begrüßen grundsätzlich die Initiative des Weltreiterverbands FEI, mit Doping, Tierquälerei und Betrug im Distanzsport aufzuräumen. Dass allerdings Scheich Mohammed al Maktoum, der selbst in Dopingskandale verwickelt war, als Berater der eingesetzten Task Force tätig sein soll, dagegen wenden sie sich.
Nachdem ein Film, der zahlreiche Regelverstöße bei einem Distanzritt in Bahrain zeigte, für weltweite Empörung gesorgt hat, haben die Organisatoren des President’s Cup-Distanzritts in Abu Dhabi sechs gelbe Karten verteilt und zwei Reiter disqualifiziert. Dabei soll auch der Herrscher von Abu Dhabi maßgeblichen Einfluss genommen haben.
Mitte des Jahres sorgte ein Fall besonders grausamer Tierquälerei für Aufsehen: Eine 17-Jährige soll einem Schafbock und einem Pony die Köpfe abgeschnitten haben. Inzwischen soll sie die Taten gestanden haben und für schuldfähig erklärt worden sein. Ein weiterer Aufenthalt in der Psychiatrie gilt aber als ausgeschlossen.
Im Juni berichteten wir von grausamen Vorfällen, die sich in Krefeld abgespielt haben. Ein Pony und ein Schafsbock waren enthauptet worden, weitere Tiere verletzt. Die mutmaßliche erst 17-jährige Täterin befindet sich nun in einer geschlossenen Anstalt.
Mit unbegreiflicher Brutalität waren in den vergangenen Wochen mehrere Anschläge auf Pferde und einen Schafsbock in Krefeld und Moers verübt worden. Sowohl dem Schafsbock als auch einem Zwergpony waren die Köpfe abgetrennt worden. Andere Pferde wurden mit spitzen Gegenständen attackiert. Nun gibt es Ermittlungserfolge.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Anklagen der Tierschutzorganisation PETA fallengelassen, dass Totilas bei der Besitzergemeinschaft Linsenhoff/Schockemöhle bzw. bei Trainer Klaus-Martin Rath und dessen Sohn Matthias tierquälerisch gehalten und trainiert würde. Die Nachricht kam Anfang der Woche.
In der Umgebung von Jena/Thüringen haben unbekannte Täter auf zwei Weidepferde mit Armbrustbolzen geschossen. Das eine davon war nicht mehr zu retten.
Nachdem Ulrike Prunthaller und ihr Trainer Friedrich Atschko wegen wegen illegaler Trainingsmethoden zu Geldbußen und Turniersperren veruteilt worden sind, hat der Arbeitgeber der beiden, Wenzel Schmidt vom Betrieb Bartlgut, reagiert.
Ulrike Prunthaller und ihr Trainer Freidrich Atschko wurden vor dem unabhängigen Schiedsgericht des Tiroler Pferdesportverbandes verurteilt. Prunthaller wegen „Einsatzes von schmerzhaften un illegalen Trainingsmethoden“ zu neun Monate Sperre und 4000 Euro Strafe, Atschko wegen „Beihilfe und bewusster Unterstützung dieser Methoden“ zu 5000 Euro Geldbuße.
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]