Das „Sires of the World“ Springen beim „Jumping Mechelen“ war einmal mehr hochspannend. Im Mittelpunkt standen mit Daniel Deußer und Christian Ahlmann zwei Protagonisten aus Deutschland.
Das „Sires of the World“ Springen beim „Jumping Mechelen“ war einmal mehr hochspannend. Im Mittelpunkt standen mit Daniel Deußer und Christian Ahlmann zwei Protagonisten aus Deutschland.
Eine Art Kampf der Giganten soll der Super Grand Prix der Global Champions Tour in Prag sein. Das war dieses Springen. Und der größte Gigant war am Ende der kleinste im Stockmaß: Daniel Deußers Tobago. Kaum 1,60 Meter, aber anscheinend mit dem Herz eines Secretariat ausgestattet.
Vor der malerischen Kulisse der Skyline von New York konnte sich mit Daniel Deußer erneut ein deutscher Reiter in einem Großen Preis der Global Champions Tour durchsetzen. Dabei saß er im Sattel des kleinen Fuchshengstes Tobago Z.
Wenn es ein Pferd gibt, auf dass Daniel Deußer Häuser bauen kann, dann ist es der kleine belgische Fuchs Tobago Z. Wenn er fit ist, können ihm in Sachen Beständigkeit nur wenige Pferde das Wasser reichen. Und so verhalf er seinem Reiter heute in ’s-Hertogenbosch zu einem weiteren Meilenstein seiner Karriere.
Daniel Deußers Tobago Z ist einfach ein Phänomen. Er wird nur dosiert eingesetzt. Aber wann immer er auftritt, ist er vorne dabei. Heute im wichtigsten Springen des Tages beim CSI5* in Woche sieben des Winter Equestrian Festivals von Wellington sogar ganz vorne.
Wer am Donnerstag den Livestream der Fünf-Sterne-Tour in Wellington verfolgt hat, kam nicht umhin festzustellen, dass ein Tobago Z in dieser Form schwer zu schlagen ist. Und Daniel Deußer hat die Kräfte seines Hengstes optimal eingeteilt, wie sich heute beim Höhepunkt der gesamten Tour zeigte.
Was für ein außergewöhnliches Pferd Daniel Deußers Tobago ist, hat er heute in Wellington einmal mehr bewiesen.
Mit dem heutigen CSI4* Großen Preis in St. Tropez schließt die Hubside Jumping Tour, die den besten Springreitern der Welt in den vergangenen Wochen Vier- und Fünf-Sterne-Starts ermöglicht hat. Der letzte Sieger kommt aus Deutschland.
Es war ein Triumph der vierbeinigen Routiniers heute im Hauptspringen beim CSI4* von Saint Tropez. Und es war ein kleines Comeback eines anderen deutschen Teampferdes.
Die Franzosen hatten den Heimvorteil auf ihrer Seite im Rolex Grand Prix beim Fünf-Sterne-Springturnier von Dinard. Aber Daniel Deußers Tobago Z hat einmal mehr seine Klasse bewiesen.