Wie spring-reiter.de zuerst berichtet hat, ist Tobias Meyer wieder in Deutschland – jedoch ohne seine besten Pferde, allen voran Greatest Boy-H.
Wie spring-reiter.de zuerst berichtet hat, ist Tobias Meyer wieder in Deutschland – jedoch ohne seine besten Pferde, allen voran Greatest Boy-H.
Großbritannien ist dieser Tage nicht nur Schauplatz der Nachwuchs-EM in Dressur und Vielseitigkeit, sondern auch die FEI-Nationenpreisserie hat hier heute Halt gemacht. Genauer gesagt in Hickstead. Im Stechen setzte sich Marc Dilasser für Frankreich heute durch gegen Tobias Meyer für Deutschland.
Zwei deutsche Meister sorgten heute dafür, dass über das Stadion der Aachener Soers schon zweimal „Einigkeit und Recht und Freiheit“ zu vernehmen war. Ein amtierender, Tobias Meyer, und sein Vorgänger Philipp Weishaupt.
Der 33-jährige Tobias Meyer ist auf dem zehnjährigen Greatest Boy v. Carrera-Great Pleasure (KWPN) neuer Deutscher Meister geworden. Beim Balve Optimum verwies er im Stechen (0/36,33) seinen einzigen Konkurrenten um die Goldmedaille, Maximilian Weishaupt (30) mit der zehnjährigen Levisonn-Candillo-Tochter Omerta Incipit (Bayern), auf den Silberplatz (0/37,17).
Sportlicher Höhepunkt beim internationalen Springturnier in Luhmühlen war heute ein Weltranglistenspringen über 1,45 Meter. Und wieder einmal hatte Tobias Meyer die Nase vorn.
Vor allem national dreht das Turnierkarussell sich wieder! In Essen gab es einen Quasi-Heimsieg und zahlreiche Bundeschampionatstickets, in Luhmühlen triumphierte Südafrika, auf Gut Ising hatte Bayern die Nase vorn, in Lexington gab es Schleifen für deutsche Auswanderer.
Seit er vor knapp zwei Jahren in seinem alten Ausbildungsstall, dem Gestüt Sprehe, angeheuert hatte, reihte sich für Springreiter Tobias Meyer ein Erfolg an den nächsten. Nun will der 31-Jährige sich selbstständig machen.
Ein „top Turnier mit Herz“, das „nicht in Sternen auszudrücken ist“ sei das CSI4* Groß Viegeln auf dem gleichnamigen Gut von Holger Wulschner, schwärmt Tobias Meyer. Und wenngleich seine Ansichten als Sieger des Großen Preises auch etwas subjektiv gefärbt sein mögen, stimmen ihm die Kollegen da voll zu. Ist ja auch kein Wunder bei dem Gastgeber.
Highlight heute beim CSI3* in Braunschweig, das nicht mehr „Löwen Classics“ heißt, sondern unter „Braunschweig Classico“ firmiert, war heute der Preis des Handwerks über 1,50 Meter gegen die Uhr. Es wurde ein leichter Sieg für Tobias Meyer auf Corny. Der hat derzeit nicht nur sportlich gut lachen.
Seit er im vergangenen Jahr zu seinem alten Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, dem Gestüt Sprehe, zurückgekehrt ist, reitet Springreiter Tobias Meyer von Erfolg zu Erfolg. So auch heute im Großen Preis von Neustadt-Dosse.
Neueste Kommentare
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!