Kopf an Kopf-Rennen in der ersten Prüfung bei den Deutschen Meisterschaften Dressur in Balve. Isabell Werth und Weihegold setzten sich knapp vor Jessica von Bredow-Werndl und Dalera. Dorothee Schneider und Faustus wurden Dritte.
Kopf an Kopf-Rennen in der ersten Prüfung bei den Deutschen Meisterschaften Dressur in Balve. Isabell Werth und Weihegold setzten sich knapp vor Jessica von Bredow-Werndl und Dalera. Dorothee Schneider und Faustus wurden Dritte.
Ganz entspannt holte sich Isabell Werth auf Weihegold den Weltcup Grand Prix in Neumünster ab. Mit 82,565 Prozent ließ sie mit mehr als sechs Prozent Vorsprung das Feld hinter sich. Und gäbe es sie, würden wohl keine Wetten mehr angenommen, wer für die morgige Weltcup Kür die besten Karten hat.
Im Dressurviereck ist die Bilanz der Oldenburger Stute Weihegold und Isabell Werth außergewöhnlich: Silbermedaille in der Kür bei den Olympischen Spielen in Rio 2016, Olympiasieg mit der deutschen Dressurequipe. Drei Goldmedaillen hat die Tochter Urenkelin von Donnerhall bei den Europameisterschaften in Göteborg 2017 gewonnen sowie das Finale des Dressurweltcup 2017 und 2018. Dazu war sie die Nummer Eins der Weltrangliste für mehr als zwei Jahre ohne Unterbrechung. Außerdem steht noch der Deutsche Meistertitel 2016 zu Buche.
Nach der Pressekonferenz im Vorfeld des diesjährigen Weltcupfinale in Paris hatte es Irritationen gegeben, mit welchem Pferd Isabell Werth anreisen würde. Gegenüber St.GEORG online hat die Titelverteidigerin nun geklärt, welches Pferd am Freitag ins Viereck in Paris-Bercy gegen wird.
Das Portal Hippomundo hat zusammengerechnet, wer in den Olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit am meisten Geld verdient hat.
Mit dem klaren Sieg von Isabell Werth hat das deutsche Team den Nationenpreis in Aachen den ersten Schritt in Richtung Sieg gemacht. In der hochkarätigen Prüfung landeten fünf Paare oberhalb der 75-Prozentmarke. Nur für Hubertus Schmidt dürfte der Traum von der Teilnahme an den Europameisterschaften vorbei sein.
Beatrice Buchwald verlässt nach vier Jahren den Stall von Isabell Werth, um sich selbstständig zu machen. Ab kommendem Jahr wird sie in Eigenregie arbeiten. Ihre Sponsoren, Familie Hödl, haben im Rheinland eine Anlage gebaut. Buchwald hatte in den vergangenen Jahren das Bundeschampionat, die Weltmeisterschaft Junger Pferde sowie mit Weihegold die Finals im Nürnberger Burgpokal und Louisdor-Preis für sich entschieden.
Weihegold OLD hat den Sprung in die nächste Klasse geschafft. Nach dem Sieg im Nürberger Burg-Pokal im vergangenen Jahr, setzte sich die neun Jahre alte Oldenburgerin heute im Kurz-Grand Prix von Hagen, Qualifikation für den Louisdor-Preis für acht bis zehn Jahre alte Pferde, an die Spitze. Bis kurz vor Schluss hatte Juliane Brunkhorst auf Fürstano allerdings den Sieg in der Hand.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]