Gleich drei Nachwuchs-Dressurpferde bzw. ihre Reiter und Ausbilder wurden in diesem Jahr mit dem prestigeträchtigen Otto-Lörke-Preis für das beste junge Grand Prix-Pferd der Saison ausgezeichnet: St. Emilion, Zaire und Weihegold.
Gleich drei Nachwuchs-Dressurpferde bzw. ihre Reiter und Ausbilder wurden in diesem Jahr mit dem prestigeträchtigen Otto-Lörke-Preis für das beste junge Grand Prix-Pferd der Saison ausgezeichnet: St. Emilion, Zaire und Weihegold.
Mit dem zweitbesten Special-Ergebnis ihrer bisherigen Laufbahn sicherten Kristina Sprehe und Desperados sich heute den Oldenburger Grand Prix Special der CDI4*-Tour. Dahinter rangierten wie schon im Grand Prix Isabell Werth und Weihegold, gefolgt von Anabel Balkenhol und Dablino.
Trotz einiger Fehler und ungleicher Passagen wurde Lokalmatadorin Kristina Sprehe mit WM-Pferd Desperados ihrer Favoritenrolle gerecht. Platz zwei ging an die Siegerin im Nürnberger Burg-Pokal aus dem Vorjahr, die Oldenburger Stute Weihegold. Allerdings saß nicht Beatrice Buchwald in ihrem Sattel. Und: Olympiapferd Dablino meldet sich zurück mit Anabel Balkenhol.
Es dürfte einer der spannenderen Grand Prixs werden, der heute in der Oldenburger Weser-Ems-Halle stattfindet. Unter anderem im Programm: Ein Weltmeister, eine neue Kombination un das Comeback eines Olympia-Starters.
Der Nürnberger Burg-Pokal und der Louisdor-Preis sind die beiden wichtigsten Serien für Deutschlands Dressurnachwuchspferde. Beide Finalentscheidungen finden im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers vom 18. bis 21. Dezember statt. Zumindest beim Louisdor-Preis stehen die Teilnehmer bereits fest.
Die Punkte von Helen Langehanenberg und Damon Hill beim Grand Prix im Meggle Preis von Dortmund waren nicht ganz so üppig wie beim Weltcup-Turnier in Neumünster, aber trotzdem beachtlich und weit jenseits der Bewertungen der Konkurrenz. Am dichtesten dran waren die Niederlande.