Ein heißes Rennen lieferten sich der Australier Boyd Exell und der Niederländer Bram Chardon beim Weltcup-Finale der Vierspänner in Leipzig. Nach einem Fehler ging Chardon volles Risiko und wurde dafür am Ende mit dem Weltcup-Sieg belohnt.
Ein heißes Rennen lieferten sich der Australier Boyd Exell und der Niederländer Bram Chardon beim Weltcup-Finale der Vierspänner in Leipzig. Nach einem Fehler ging Chardon volles Risiko und wurde dafür am Ende mit dem Weltcup-Sieg belohnt.
Die Voltigierer waren die ersten der vier Weltcup Finals in Leipzig, die ihre neuen Champions ermittelten. Die diesjährigen Titelträger kommen aus Frankreich, Italien und mit Janika Derks und Johannes Kay im Pas de deux, auch aus Deutschland.
Der Kampf um den Weltcup-Sieg bei den Vierspännern 2022 ist eigentlich mehr ein Zweikampf. Titelverteidiger Boyd Exell möchte seinen zehnten Titel bei der inoffiziellen Indoor-Meisterschaft einfahren, Bram Chardon, der Sieger von 2019 möchte das verhindern. Dieser Zweikampf begann am Freitagabend bei der Partner Pferd in Leipzig mit der Einlaufprüfung, trotz der späten Stunde vor vollen Rängen.
Voltigieren ist eben doch Pferdesport, das stellten die vierbeinigen Partner der Akrobaten auf dem Pferderücken in Leipzig bei der ersten Wertungsprüfung im Weltcup-Finale der Voltigierer mal wieder eindeutig klar. Im Einzel gab es weder bei den Frauen, noch bei den Männern ein Vorbeikommen an starken französischen Voltigierern. Im Pas de Deux siegten Janika Derks und Johannes Kay.
Der US-Amerikaner McLain Ward auf dem 13-jährigen Contagio-Sohn Contagious gewann in Leipzig die zweite Wertung im Springreiterweltcup und geht nun mit null Fehlerpunkten ins Finale am Sonntag. Als bester Deutscher konnte sich nach zwei Wertungen Gerrit Nieberg mit dem elfjährigen Ben v. Sylvain auf Platz fünf setzen.
Einen Tag, bevor ihr Erfolgspferd der letzten Jahre, die 17-jährige Oldenburger Stute Weihegold, in den Ruhestand geschickt wird, stand Isabell Werth Rede und Antwort. Sie berichtet, wie ihr beim Abschied zumute ist und wie die Zukunft aussieht – ihre eigene und die des Dressursports.
Für Philipp Schulze Topphoff, Junioren-Europameister von 2019, läuft das Wochenende in Leipzig ziemlich gut an. Bereits Donnerstag hatte er ein CSI3*-Springen gewinnen können im Sattel von Avantus Danach landete er mit seinem Top-Pferd Concordess im Weltcup auf Rang zehn. Und am Freitag gab es schon gleich zweimal die goldene Schleife.
Kalkuliertes Risiko: So beschreibt Martin Fuchs seinen ersten Auftritt mit seinem Hengst Chaplin beim Weltcup-Finale in Leipzig 2022. Das reichte zum Sieg in der 1. Wertungsprüfung, Zweiter wurde Max Kühner. Bester Deutscher war David Will mit C-Vier.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die