Goethe kann nicht irren und Millionen teutonischer Touristen womöglich auch nicht. Italien bleibt das Land vieler Sehnsüchte und auch die Pferdeleute durften Ende September eine Woche eintauchen in die sanfte Hügelwelt südlich von Rom, wo die besten Reiter und Pferde, die der Vielseitigkeitssport zu bieten hat, durch das 129 Hektar große Gelände galoppierten, um ihre Weltmeister zu ermitteln. Da wusste man doch wieder, warum die Vielseitigkeit als „Krone der Reiterei“ bezeichnet wird.