Aus dem Landkreis Celle in Niedersachsen wird berichtet, dass drei Wölfe ein Pferd auf der Weide gejagt haben. Auf seiner Flucht verletzte es sich tödlich.
Aus dem Landkreis Celle in Niedersachsen wird berichtet, dass drei Wölfe ein Pferd auf der Weide gejagt haben. Auf seiner Flucht verletzte es sich tödlich.
In der Nacht ist ein Jährling im Landkreis Cuxhaven mutmaßlich einer Raubtierattacke zum Opfer gefallen. Ein Kehlbiss deutet auf einen Wolfsangriff.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) wendet sich mit weiteren Verbänden anlässlich der Umweltministerkonferenz in Bad Dürkheim in einem offenen Brief an die Umweltminister des Bundes und der Länder. Gefordert werden darin konkrete Beschlüsse, die einen praxistauglichen Umgang mit der bestehenden Problematik zwischen Wolf und Weidetierhaltung ermöglichen.
Obwohl sie mehr als 100 Weidetiere gerissen hat – die Angaben schwanken zwischen 90 und 140 – und dabei mindestens siebenmal einen angeblich sicheren Schutzzaun überwunden hat, darf die Wölfin GW965f, besser bekannt als Gloria, nicht geschossen werden. Ihre Opfer sind Schafe, Rinder und Ponys – für die Richter des Oberverwaltungsgerichtes Düsseldorf leicht kompensierbare wirtschaftliche Schäden, für die das Tierschutzgesetz nicht gilt.
In der Rhön, in der Gemeinde Sandberg in Bayern, ist ein Pferd tot auf der Weide gefunden worden. Ob es ein Wolfsriss war, wird untersucht.
Was die sich rasant vermehrenden Wölfe unter den Schafen, Rindern und Pferden in unserem Land anrichten, hat unerträgliche Ausmaße angenommen. Wölfe sind schlau und lernen schnell. Sie wissen inzwischen, wie man als Rudel auch große Tiere – Pferde und Rinder – in die Ecke oder in einen Graben treibt und dann bei lebendigem Leibe auffrisst. Die Tierhalter sind verzweifelt. Sogenannte Tierschützer nennen das achselzuckend „Natur“ und die Politik tut wenig.
Sie demonstrierten Einigkeit, aber dennoch blieben viele Fragen offen: Bei der 101. Umweltministerkonferenz in Münster beschlossen die Vertreter aller 16 Bundesländer ohne Gegenstimme, die Bejagung von Wölfen zu gestatten, allerdings in sehr engem Rahmen. Die Tierhalterverbände sind empört und enttäuscht.
Ein aktives Bestandsmanagement des Wolfes sei auch nach Europarecht möglich, ist der Schluss, zu dem Staatsrechtler Prof. Dr. Michael Brenner aus Jena in einem Gutachten kommt, das er im Auftrag der FDP-Bundestagsfraktion veröffentlicht hat.
Am 1. Juni findet die Auftaktveranstaltung des Umweltbundesministeriums (BMUV) zur Dialogreihe Wolf statt. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld fordern Verbände der Landnutzer und Weidetierhalter – wieder mal – die Änderung der Wolfspolitik.
Das Aktionsbündnis Forum Natur (AFN) hat Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, eine Erklärung mit Forderungen bzgl. des Wolfsmanagements in Deutschland übergeben. An der Erklärung sind die Verbände der Halter von Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und landwirtschaftlichen Wildtieren beteiligt.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]