Am 1. Juni findet die Auftaktveranstaltung des Umweltbundesministeriums (BMUV) zur Dialogreihe Wolf statt. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld fordern Verbände der Landnutzer und Weidetierhalter – wieder mal – die Änderung der Wolfspolitik.
Am 1. Juni findet die Auftaktveranstaltung des Umweltbundesministeriums (BMUV) zur Dialogreihe Wolf statt. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld fordern Verbände der Landnutzer und Weidetierhalter – wieder mal – die Änderung der Wolfspolitik.
Das Aktionsbündnis Forum Natur (AFN) hat Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, eine Erklärung mit Forderungen bzgl. des Wolfsmanagements in Deutschland übergeben. An der Erklärung sind die Verbände der Halter von Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und landwirtschaftlichen Wildtieren beteiligt.
Immer wieder kontrovers diskutiert: Der Wolf und seine Verbreitung in Deutschland. Neben Pferden sind immer häufiger auch Nutztiere wie Schafe im Visier der Wolfsrudel. Grund genug, mit Insidern eine neutrale Debatte zu führen, in der die verschiedenen Sichtweisen zu Wort kommen können. Mitverfolgen können Zuschauer diese Debatte am Mittwoch, 5. April ab 18 Uhr.
In der Nacht von Freitag auf Samstag sind mehrere Pferde in einem Offenstall im Ort Hinte im Landkreis Aurich schwer verletzt worden. Die DNA-Probe steht noch aus, der hinzugezogene Wolfsberater sagt aber, ein Wolf habe die Wunden verursacht.
In Nordrhein-Westfalen wurde ein Mädchen beim Ausritt mit ihrem Pferd samt Hund ein paar hundert Meter von einem Wolf verfolgt. Grund genug, nochmal zu verinnerlichen, wie man sich bei derartigen Begegnungen eigentlich richtig verhält.
In einem Offenstall in Hötzingen, einem Stadtteil von Soltau im Heidekreis, ist ein sechsjähriger Trakehnerwallach von Wölfen angegriffen und schwer verletzt worden.
Die Wolfspopulation nahm auch im vergangenen „Wolfsjahr“ ungebremst zu. Erstmals forderte nun eine Mehrheit im EU-Parlament in einer Resolution die EU-Kommission auf, die Wolfsstrategie neu zu bewerten. Was dabei herauskam und was sich die FN für 2023 vorgenommen hat, lesen Sie hier.
Der Jahresbericht „Wolfsverursachte Schäden, Präventions- und Ausgleichszahlungen in Deutschland 2021“ der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) ist da. Rund 3,5 Prozent mehr Nutztiere als im Vorjahr 2020 wurden Opfer von Übergriffen durch Wölfe.
Heiß diskutiert wird die Existenz der Wölfe in Deutschland schon seit längerem. Nun haben die Verbände des Aktionsbündnisses Forum Natur (AFN) als Antwort darauf eine neue Auflage des Nachschlagewerks „Wildtiermanagement Wolf“ veröffentlicht.
Heute kam vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen eine Meldung, dass die „Förderrichtlinie Wolf erweitert“ wurde, was insbesondere auch Pferdehaltern im Wolfsgebiet Schermbeck zugute kommen soll.