Am Wochenende kamen in Wehdel in der Gemeinde Schiffdorf im Cuxland zwei Ponys ums Leben. Ein drittes wurde durch Bisswunden schwer verletzt.
Am Wochenende kamen in Wehdel in der Gemeinde Schiffdorf im Cuxland zwei Ponys ums Leben. Ein drittes wurde durch Bisswunden schwer verletzt.
Laut Medienberichten sind in Hünxe, Nordrhein-Westfalen, in den letzten zwei Tagen zwei weitere Ponys mutmaßlich durch Wolfsrisse ums Leben gekommen.
Man könnte auch von einer Aktionswoche sprechen, denn bereits ab dem 8. Juli informieren Weidetierhalter über ihre Vorstellungen eines aktiven Wolfsmanagements, das es ihrer Ansicht nach braucht, damit Weidertierhaltung auch langfristig eine Chance hat. Das ganze fußt auf einer repräsentativen Umfrage, die verschiedene Verbände, darunter die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), hatten durchführen lassen.
Im brandenburgischen Eberswalde hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner das von ihr initiierte „Bundeszentrum Weidetiere und Wolf“ eröffnet.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) macht sich stark für den Schutz von Pferden vor Wölfen. Der Erfolg hängt auch von den finanziellen Mitteln ab. Darum hat man ein Spendenkonto eingerichtet.
Der Wolf und seine Rückkehr nach Deutschland bleibt ein emotionales Thema. Der Wolfsbestand steigt an und das hat Folgen, vor allem für die Weidetierhaltung. Das Aktionsbündnis Forum Natur (AFN) und die Weidetierhalterverbände, darunter auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), haben nun eine Handlungsempfehlung zur Zukunft des Wolfes in Deutschland formuliert.
Vor wenigen Wochen war in Bottrop-Kirchhellen war ein Pony mit schwersten Verletzungen auf der Weide hinter dem Haus seines Besitzers aufgefunden worden. Der Verdacht, dass das Pony Wölfen zum Opfer gefallen sein könnte, hat sich nun bestätigt.
In Peine hat man die DNA-Spuren bei dem aufgrund seiner schweren Verletzungen eingeschläferten Tinker ausgewertet und festgestellt, dass das Pferd von einem Wolf angegriffen worden war. Derweil gibt es ein weiteres verletztes Pferd auf der Weide in Sachsen-Anhalt, auf der letztes Wochenende ein Pferd aus bislang ungeklärter Ursache ums Leben kam.
In Möckern in Sachsen-Anhalt war vergangenes Wochenende eine tragende Stute zu Tode gekommen. Es sah zunächst so aus, als sei sie Opfer eines Wolfsangriffs geworden. Nun liegen jedoch die Untersuchungsergebnisse vor.
Es war wohl der Angriff eines Wolfs. Eine Ponystute wurde tot und mit tiefen Wunden auf einer Weide nordöstlich von Hannover aufgefunden. Ihr Fohlen überlebte den Angriff eines Raubtiers und wird nun in der Tierärztlichen Hochschule Hannover behandelt. In einer Tageszeitung wird der lokale Wolfsberater zitiert: „Es ist zu 99 Prozent sicher, dass es der Wolf war.“
Neueste Kommentare
Wir kümmern uns und checken das! Beste Grüße, Red. St.GEORG
Hallo, Ich habe den Newsletter abonniert, aber länger schon nichts mehr bekommen. Bin ich versehentlich rausgeflogen? Schöne Grüße Astrid Buchsteiner
Lieber Martin, wenn es einer verdient hat, dann DU!!! Herzlichen Glückwunsch D.-M. Mülot
Herzlichen Glückwunsch! M. Richenhagen ist unabhängig, ein echter Pferdemann und soweit ich ihn bislang (insb. im Gespräch i.R. einer Veranstaltung) erleben durfte, ein Mensch, dem