Das Niedersächsische Umweltministerium meldet, dass nach einem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg die „rechtssichere Entnahme von Problemwölfen“ nun möglich ist.
Das Niedersächsische Umweltministerium meldet, dass nach einem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg die „rechtssichere Entnahme von Problemwölfen“ nun möglich ist.
Nun herrscht Gewissheit. Die DNA-Analysen haben gezeigt, dass die zwei Jährlinge, die am 15. Juni im Kreis Nienburg ums Leben kamen, tatsächlich Opfer einer Wolfsattacke wurden.
Die Pferdeland Niedersachsen GmbH berichtet, dass ihr bestätigt wurde, dass die zwei toten Jährlinge im Raum Nienburg tatsächlich einer Wolfsattacke zum Opfer gefallen sind. Daraufhin hat sie zusammen mit der FN und dem Landvolk Niedersachsen einen offenen Brief an Umweltminister Olaf Lies formuliert.
Wölfe haben mutmaßlich im Landkreis Nienburg zwei Jährlinge gerissen. Die Tiere zählten zu einer Herde von zehn Pferden. Die Herde war nachts ausgebrochen. Ein Jährling war tot auf der Weide aufgefunden worden, ein zweiter war zunächst noch vermisst worden, wurde aber mittlerweile in einem Graben tot aufgefunden.
In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli kam auf der Hengststation Mohr in Haselau zwischen Wedel und Elmshorn (Schleswig-Holstein) ein drei Monate altes Holsteiner Hengstfohlen zu Tode. Die genetische Untersuchung läuft noch, aber es wird vermutet, dass es einem Wolf zum Opfer gefallen ist.
Der Wolf ist zurück – so viel steht fest. Welche Konsequenzen das im Hinblick auf die Pferdehaltung haben wird, ist allerdings noch weitestgehend ungeklärt. Daher haben zehn Verbände und Vereinigungen aus Nordrhein-Westfalen ihre Sorgen nun in einer Stellungnahme zu Papier gebracht.
Wenige Tage nach der letzten Meldung gibt es erneut ein totes Fohlen in Thüringen auf den Weideflächen von Landwirt Heinz Bley. Noch gibt es keinen genetischen Nachweis, aber Rissgutachter machen einen Wolf verantwortlich.
Am 22. April ist in im thüringischen Liebenstein (Ilmkreis) wieder ein Fohlen von einem Wolf gerissen worden. Vier Wochen zuvor war dies das erste Mal geschehen. Wieder hat es ein Fohlen auf der Weidefläche des Landwirts Heinz Bley getroffen.
Drei norddeutsche Pferdezuchtverbände organisieren gemeinsam eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Wolf, die einen Monat vor der Europawahl in Elmshorn stattfinden soll. Das Motto des Tages wird lauten: “Weidewirtschaft für Schaf, Rind und Pferd in Schleswig-Holstein muss möglich bleiben”.
In Crawinkel in Thüringen wurde erstmals ein Fohlen von einem Wolf gerissen. Es handelt sich um ein weibliches Tier, das in der Gegend bereits bekannt ist.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]