Vergangene Woche fand Züchter Thomas Retzlaff auf seiner Weide nahe Heidemühle in Mecklenburg-Vorpommern eine seiner Stuten mit einem schwer verletzten Fohlen.
Vergangene Woche fand Züchter Thomas Retzlaff auf seiner Weide nahe Heidemühle in Mecklenburg-Vorpommern eine seiner Stuten mit einem schwer verletzten Fohlen.
Während FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau klare Worte zur Rückkehr der Wölfe nach Deutschland findet, gibt es nun auch Stimmen, die meinen ein klappernder Schlüsselbund reiche aus, um von dem Raubtier ausgehende eventuelle Gefahren abzumildern. Auch das Frühstücksfernsehen von SAT 1 hat sich nun dem Thema gewidmet.
Wie St.GEORG gestern berichtete, wurde am Montag bei Bücken im Landkreis Nienburg ein weiteres totes Fohlen mit klar erkennbaren Bissspuren aufgefunden. Die Besitzerfamilie Müller vom Islandpferdehof Vatlaboe hatte den Wolfsberater Christian Lohmeyer hinzugezogen, der fest überzeugt ist, dass es kein Wolf war, der dort sein Unwesen getrieben hat.
In der Norddeutschen Rundschau (SHZ) ist am 22. Mai ein Artikel erschienen, in dem Breido Graf zu Rantzau, Pferdezüchter und Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), sich zum Thema Wolf äußert. Außerdem wurde in Niedersachsen ein weiteres totes Fohlen gefunden.
Waren es Wölfe? Das Online-Portal mopo24 berichtet von zwei Pferden, die vergangenen Woche auf einer Weide in der Lausitz schwer verletzt wurden.
Den Fall des von einem Raubtier gerissenen Fohlens in der Nordheide hat der NDR zum Anlass genommen, auch den Hannoveraner Verband mit dem Thema zu konfrontieren.
Was Götz George, Betreiber des Islandpferdegestüts Norderheide bei Bispingen mit angeschlossenem Pensionsstall und Reitschule, erzählt, klingt wie aus einem Horrorfilm: Von einem neu geborenen Fohlen sollen nach einer Wolfsattacke nur noch der Kopf und die Wirbelsäule übrig geblieben sein.
In der Gemeinde Salgesch im Schweizer Kanton Wallis ist ein Weidepferd von einem Wolf angegriffen worden, drei weitere wurden über die Weide gejagt. Auch in Deutschland verbreitet sich der Wolf immer mehr. Besteht auf unseren Pferdeweiden Wolfsgefahr?
Was als ein Schritt in Richtung Renaturierung gedacht war, entwickelt sich zunehmend zum Problem: die Wiederverbreitung von Wölfen in Deutschland. Nutztier- und Pferdehalter sind zunehmend besorgt. Erste Angriffe gab es bereits. Jetzt beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit dem Thema.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]