Nip Tuck, in Dressurkreisen als „Barney“ bekannt, lebt nicht mehr. Der große Wallach, Olympiapferd und auf dem Podium beim Weltcup-Finale mit dem Briten Carl Hester, musste nach kurzer Krankheit eingeschläfert werden.
Nip Tuck, in Dressurkreisen als „Barney“ bekannt, lebt nicht mehr. Der große Wallach, Olympiapferd und auf dem Podium beim Weltcup-Finale mit dem Briten Carl Hester, musste nach kurzer Krankheit eingeschläfert werden.
Das tat gut! Die deutschen Springreiter gewannen in Barcelona das Nationenpreisfinale, mit satten 1,25 Millionen Euro dotiert, davon 417.000 Euro für die siegende Mannschaft. Das Finale, das die Deutschen erst einmal im Jahre 2016 gewinnen konnten, hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, nicht nur wegen der attraktiven Dotierung, sondern auch als Meilenstein auf dem Weg zu größeren Aufgaben, in diesem Fall den Olympischen Spielen 2024. Aber das Bangen, ob nicht doch noch ein Paris-Aspirant bis Jahresende ins Ausland verkauft wird, ist noch nicht vorbei.
Mission geglückt: Formell haben Michael Jung und Chipmunk mit der Beendigung des CCI4*-L Lignières die Olympianorm nun erfüllt. Dem nicht genug führten die beiden heute auch die Ehrenrunde an.
Der Auftakt der Hallensaison im Reitsportzentrum Riesenbeck International brachte zum Abschluss den Sieg im Großen Preis für Mario Stevens.
Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Juliane Brunkhorst mit Aperol und Fabienne Müller-Lütkemeier mit Valesco an diesem Wochenende in der Nordic Grand Prix Dressage Trophy geliefert haben. Im entscheidenden Grand Prix Special hatte Brunkhorst die Nase vorn und konnte damit ihren Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Die Pferdewissenschaftlerin Prof. Dr. Inga Wolframm von der Universität Van Hall Larenstein hat in einer Studie nachgewiesen, was schon häufiger vermutet wurde: Dressurnoten werden im Spitzensport nicht immer objektiv vergeben. In der Untersuchung konnten mehrere Arten der Voreingennommenheit (den sogenannten „bias“) ausgemacht werden. Die Komplexität des Bewertungssystems trage wesentlich dazu bei, dass die Richter in bestimmten Situationen sich auf andere Informationsquellen beziehen, als die in dem Moment tatsächlich gezeigte Leistung.
Das nicht unbedingt, aber viele Pferde sind bis weit in ihr zweites Lebensjahrzehnt zu Höchstleistungen fähig und manche gehören auch noch mit 25 nicht zum alten Eisen. Der Reiter muss wissen, ob sein Pferd noch Lust auf den Sport hat. Und gut zuhören können.
Zwei deutsche Pferde und Nachkommen v. Casallco schafften es bei den diesjährigen Weltmeisterschaften der jungen Springpferde auf die Medaillenränge. Insgesamt waren bei der WM in Lanaken 203 siebenjährige, 256 sechsjährige und 235 fünfjährige Springpferde am Start.
Es gibt Neuigkeiten im Fall John Byrialsen, bei dem vor rund einem Monat Massengräber mit circa 50 toten Pferden gefunden worden waren. Der wohl wichtigste Zeuge in dem Fall ist der US-Amerikaner Tyrell Cotant. Er sagte nun vorm dänischen Gericht aus. Derweil kam es bei Demonstrationen vor dem Gestüt wieder zu Gewalt zwischen Mitarbeitern des Gestüts und Protestierenden.
Nach 13 Jahren verabschiedet sich der Landmaschinenhersteller Fendt aus seiner Rolle als Hauptsponsor der Nationalmannschaften der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Im November soll bekanntgegeben werden, wer die Lücke füllt.
Neueste Kommentare
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!