77,5 Prozent für Warum nicht in Stuttgart

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Warum nicht und Isabell Werth

Stuttgart Schleyerhalle Internat. Reitturnier German Masters 21.11.2008 Dressur Grand Prix (KŸr-Tour): die Siegerin Isabell Werth (GER) und Warum Nicht FRH Foto ©Julia Rau Hindenburgstra§e 49 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Mit einem Paukenschlag haben Warum nicht und Isabell Werth sich in der Hallensaison 2008/2009 zu Wort gemeldet. 77,542 Prozent erhielt das routinierte Paar und setzte sich mit mehr als 100 Punkten Vorsprung vor Monica Theodorescu und Whisper (73,208). Dritte wurde Ellen Schulten-Baumer mit einer locker gehenden Donatha (71,75).

Warum nicht zeigte sich noch einmal verbessert in den Piaffen, alle anderen Lektionen spulte er routiniert und ausdrucksstark ab, Bilderbuchpirouetten inklusive. Auch beim zweitplatzierten Whisper sind die Piaffen besser geworden. Nicht, dass man sie gerade als die Schokoladenlektion des Württemberger Welt Hit I-Sohnes beszeichnen würde, aber die Vorwärtstendenz, die Monica Theodorescu in der Piaffe jetzt zulässt, lassen den Fuchs fleißiger erscheinen. Auch der Takt im Schritt, der beim CHIO Aachen nicht mehr so war, wie man das von dem ehemaligen Sieger im Nürnberger Burgpokalfinale gewöhnt war, war wieder besser. 73,208 Prozent gaben die Richter – einmütig Platz zwei.
In guter Form konnte Ellen Schulten-Baumer die hannoversche Donnerhall-Tochter Donatha S präsentieren. Die Stute hatte genug „Go“, ließ sich nicht derart bitten, wie das auch schon einmal der Fall sein kann (71,75 Prozent).
Hinter das deutsche Trio auf dem Podium reihten sich die finnische Trainerin Kyra Kyrklund mit Max und deren britische Schülerin Emma Hindle mit Lancet ein. Beide Pferde gingen so, wie man das von ihnen gewöhnt sind: Max besticht immer wieder durch Losgelassenheit in weiten Teilen der Prüfung, dem stehen die statisch wirkenden Piaffen und die schwankenden fliegenden Galoppwechsel gegenüber. Lancet ging häufig recht eng und vergaß das ein oder andere Mal sein Hinterbein. Die Russin Alexandra Korelova und das weiße Piaffewunder Balagur, der Schwede Patrick Kittel mit dem gehorsamen aber kaum über den Rücken schwingenden Floresco und die US-Reiterin Heather Blitz mit dem Wallach Blitz komplettierten die Platzierung.
Niederländische Reiter waren nicht am Start.
Das komplette Stuttgarter Turnier wird unter www.cpm24.tv im Internet live übertragen!

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