Aachen: Bosti gewinnt Eröffnungsspringen zum CHIO 2012

Von
Roger-Yves Bost und Castle Forbes Vivaldo

Aachen Soers 03.07.2012 CHIO hier Springen NetAachen-Preis: Roger-Yves Bost (FRA) und Vivaldo Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Nachdem am Wochenende bereits die Voltigierer in der Albert-Vahle-Halle ihren Auftritt hatten, haben die Springreiter heute Morgen den CHIO Aachen 2012 in der Soers eröffnet. Der erste Sieg ging nach Frankreich, an Roger-Yves Bost.

Mit dem 14-jährigen Hengst Castle Forbes Vivaldo (BWP v. Clinton-Randel Z) gelang ihm die deutlich schnellste Runde in dem Zeitspringen. Die Uhr stoppte bei 62,31 Sekunden. Das Nachsehen hatte Rodrigo Pessoa als Vertreter des diesjährigen CHIO-Partnerlandes, Brasilien. Sein Baloubet du Rouet-Chin Chin-Sohn Palouchin beendete den Parcours nach 64,03 Sekunden. Platz drei ging an Marco Kutscher mit Cornet’s Cristallo (66,42), einem neunjährigen westfälischen Sohn von Kutschers Championatspferd Cornet Obolensky (Mutter v. Pilot).

Unter den Platzierten waren auch Patrick Stühlmeyer mit Lord Lohengrin als Achte (0/69,57), Rolf Moormann mit Londinium (Platz elf, 0/71,06), Ludger Beerbaum und Chiara (13., 0/75,94) sowie Janne-Friederike Meyer mit Holiday by Solitour (20., 0/79,14).

Mit Cornet Obolensky war Marco Kutscher ebenfalls am Start. Die beiden hatten einen Zeitfehler, genau wie Marcus Ehning mit Copin van den Broy und Meredith Michaels-Beerbaum, sowohl mit Bella Donna als auch mit Cantano. Zwei Strafpunkte gab es für Ehning mit Plot Blue, drei für Christian Ahlmann und Codex One.

Vier Strafpunkte schlugen zu Buche für Hans-Dieter Dreher auf Mi Sam Des Landes, Janne-Friederike Meyer mit La Coco und Marc Bettinger auf Elvis van de Vrunte. Jörg Oppermann hatte mit Che Guevara fünf Strafpunkte. Thomas Voß und Carena brachten es auf acht, genau wie Christian Ahlmann mit Taloubet Z. Bei Hans-Dieter Dreher mit Magnus Romeo waren es neun. Thomas Weinberg beendete den Parcours im Sattel von Ocean’s Twelve mit elf Fehlerpunkten, Jörg Oppermann und Lux as if mit 13 und Ludger Beerbaum auf Gotha kassierte 15 „Miese“, was ihn zu der Entscheidung brachte, mit der Stute nur noch in Rahmenspringen anzutreten beim diesjährigen CHIO (ST.GEORG berichtete). Das Schlusslicht aus deutscher Sicht bildeten Thomas Weinberg und Escobar, die 20 Fehlerpunkte hatten.

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