Das Salut-Festival in der Aachener Albert-Vahle-Halle ist so etwas wie die Deutsche Hallen-Meisterschaft der Nachwuchsspringreiter. Die Sieger und Platzierten dieses Jahres.
Beim Salut-Festival – benannt nach dem besten Pferd des Turniererfinders, Willibert Mehlkopf – sind schon Reiter gestartet, die später auch im ganz großen Sport vorne mitmischten. So wie aktuell beispielweise Kathrin Eckermann und Andreas Kreuzer. Gut möglich, dass auch Sieger des Turniers 2012 in gar nicht allzu langer Zeit den Beerbaums & Co. Konkurrenz machen.
Das schwerste Springen bei den jüngsten Teilnehmern, den U14-jährigen Children, die erstmals beim Salut-Festival dabei waren, sicherte sich der Rheinländer Constantin Lauff auf dem Holsteiner Candiman. Ein M*-Springen mit Stechen mussten die Children überwinden. Fehlerfrei in 32,90 Sekunden hängte Constantin seine Konkurrenz ab. Am dichtesten dran war Justine Tebbel, die auch bei den Ponyreitern ganz vorne mitmischt. Für die Children-Tour hatte sie ebenfalls aufs Holsteiner C gesetzt, in Gestalt von Carlefornia. Ebenfalls strafpunktfrei in 33,71 Sekunden überquerten diese beiden die Ziellinie. Marina Röhrig aus Rheinland-Pfalz konnte sich mit dem Rheinländer Ladykiller auf Platz drei behaupten (0/33,93).
Überlegene Hallenchampionesse der Ponyspringreiter wurde Fabienne Gräfe mit Gina. Sie brachte es auf 189 Punkte. 157 Punkte lautete das Endergebnis der Zweitplatzierten, Ann-Katrin Dettmer mit Sambya WE. Mit nur einem halben Pünktchen Abstand reihte sich dahinter Kimberly Alexandra Gibson auf Apanatschi ein.
Auch das Juniorenchampionat war fest in weiblicher Hand. Victoria Klatte und Caliano waren die eifrigsten Punktesammler und siegten mit 173,75 Zählern. Zweite wurde Kaya Lüthi auf Prêt a Tout (170,0) vor Celine Tillmann und Cizara (163,75).
In der Altersklasse der Jungen Reiter setzte sich die Hamburgerin Cassandra Orschel auf Herzblatt durch mit insgesamt 166,50 Punkten. Das Nachsehen hatte eine Kollegin aus dem hohen Norden: die Schleswig-Holsteinerin Laura Jane Hackbarth mit Tequila Sunrise (165,0). Platz drei ging ins Rheinland, an Pippa Allen auf Cupido Z (154,25).
Die Mannschaftsspringprüfung der Klasse S* mit zwei Umläufen für Junioren und Junge Reiter geriet zu einem süddeutschen Duell. Am Ende hängten die Baden-Württemberger die Bayern ab. Für das Team Ba-Wü ritten: Benjamon Kuhn auf Atomic Sun (4/0, 50,28), Philipp Schlaich mit Cassandro (4/0, 51,20), Kaya Lüthi auf Prêt a Tout (0/4, 52,46) und Niklas Krieg mit Carella (15,25/4, 49,96). In Summe kam das Siegerteam auf 12 Strafpunkte und eine Zeit von 151,44 Sekunden. Die Bayern hatten 12,25 Zähler auf dem Konto und 161,57 Sekunden. Platz drei ging nach Hannover (16/149,42).
Die beiden Sichtungsprüfungen zum HGW Nachwuchschampionat, beides Stilspringprüfungen der Klasse M*, gerieten zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Isabell Hennig auf Rheinländer Stute Ninya und Pia-Marie Schröder mit Timberland. Hennig gewann die erste Prüfung mit einer Wertnote von 8,4 vor Schröder (8,3) und Lara Hamacher auf Quibelle (8,2).
In der zweiten Prüfung hatte dann Pia-Marie Schröder die Nase vorn mit einer 8,4, während Isabelle Hennig sich mit Rang drei begnügen musste (8,1). Dazwischen schob sich Kai Terhoeven Urselmans mit Corporal (8,2).
Weitere Ergebnisse aus der Albert-Vahle-Halle gibt es hier.
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