Alves und Co weiter gesperrt

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Die fünf mutmaßlichen Dopingsünder der olympischen Reitwettbewerbe in Hongkong bleiben vorläufig gesperrt bis zum Abschluss des Verfahrens. Das teilt dieMehr …

Die fünf mutmaßlichen Dopingsünder der olympischen Reitwettbewerbe in Hongkong bleiben vorläufig gesperrt bis zum Abschluss des Verfahrens. Das teilt die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) heute abend mit. Damit revidierte das FEI-Tribunal seine Entscheidung von Freitag, nach der Alves vorläufig wieder starten durfte, da nach der Argumentation seines Anwalts Ulf Walz die Suspendierung bei einem Profi einem Berufsverbot gleichkomme. Alvez hätte demnach am kommenden Wochenende in Arezzo bei der Global Champions Tour um 100.000 Euro und Punkte für das mit zwei Millionen Euro dotierte Finale in Sao Paulo im Oktober reiten können. Daraus wird nun nichts. Nachdem der frisch nominierte Generalsekretär Alex Mc Linn in Absprache mit FEI-Präsidentin Prinzessin Haya eingeschritten war, revidierte das FEI-Tribunal seine Entscheidung vom Freitag.

Bei Alves und Lynch, wie auch bei Christian Ahlmann, André Hansen (NOR) und Rodrigo Pessoa (BRA) wurde eine verbotene Substanz (Capsaicin bzw. eine ähnliche Substanz) gefunden, beim Pferd Mythilus der US-Dressurreiterin Courtney King ein Schmerzmittel. Alvez, Lynch und King erhalten nun Gelegenheit, weitere Unterlagen beizubringen, die Fälle von Ahlmann, Hansen und Pessoa werden am 25. /26. September verhandelt. Entscheidend für das Strafmaß wird sein, ob es sich um Doping oder die minderschwere verbotene Medikation Klasse A handelt.

 

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