Großbritanniens Altmeister im Springsattel, John Whitaker, und sein Arko III-Sohn Argento hatten in Amsterdam einen absoluten Lauf. Am Freitag waren sie bereits siegreich gewesen, und nun standen sie auch im Großen Preis an der Spitze der Siegerehrung.
13 Paare hatten das Stechen um den Preis der Anemone Horse Trucks erreicht. Davon gelang sechs eine weitere fehlerfreie Runde. John Whitaker und der zwölfjährige AES-Hengst Argento lieferten eine davon und dazu die Spitzenzeit von 38,69 Sekunden. Das brachte ihnen knapp 25.000 Euro ein. Genau 0,30 Sekunden Zeitunterschied bedeuteten knapp 10.000 Euro weniger im Portemonnaie für den Zweitplatzierten, den derzeit ebenfalls in absoluter Topform reitenden Gert Jan Bruggink (NED) auf dem zehnjährigen Heartbreaker-Ramiro-Sohn Dejavu. Der wiederum ließ den Iren Alex Duffy auf dem gerade erst neunjährigen Toulon-Flamenco de Semilly-Sohn Living the Dream hinter sich (39,58). Dieser ist übrigens, wie auch das zweit-, vier- und fünftplatzierte Pferd, ein BWP-Zuchtprodukt.
Daniel Deußer und Evita van de Veldbalie hatten einen Abwurf im Normalparcours. Bei Marco Kutscher und Cornet’s Cristallo kamen acht Strafpunkte zusammen.
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