Andreas Helgstrand, seit Jahren die Nummer eins in der der dänischen Dressur, verlässt das Gestüt Blue Hors, in dem er seit sieben Jahren angestellt war. Der Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Hongkong will sich selbstständig machen.
Sieben Jahre war Helgstrand Chefbereiter im Gestüt Blue Hors, das von den Besitzern des Lego-Imperiums betrieben wird. Mit den Blue Hors-Pferden Don Schufro (Mannschaftsbronze in Hongkong), Casmir (Weltcupfinalist 2008) und Matinée (Einzelbronze bei den Weltreiterspielen in Aachen 2006) hat der schlanke Däne es bis in die Weltspitze geschafft. Neben dem Training der Grand Prix Pferde, bildete Helgstrand auch die jungen Hengste für Blue Hors aus. Mit Romanov stand ihm ein hochtalentiertes Pferd zur Verfügung, das auch schon erste Erfolge in der Kleinen Tour internationale verbuchen konnte. Auch der Hannoveraner Siegerhengst Hotline, den das dänische Gestüt gemeinsam mit der Hengststation Paul Schockemöhle auf dem Verdener Hengstmarkt ersteigerte, sollte von Helgstrand auf eine internationale Grand Prix-Karriere vorbereitet werden.
Helgstrand Dressage
Dass sich der 31-jähirge Familienvater einmal selbstständig machen würde, war allen Beteiligten klar. Doch dass die Entscheidung gerade jetzt gefallen ist, wo Dänemarks Dressurreiter so erfolgreich wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr sind, ist doch auch enttäuschend, sagt Esben Möller, der Manager von Blue Hors. Helgstrand will einen Handelsstall für Grand Prix-Pferde aufbauen. Er möchte dabei weniger junge Pferde ausbilden, als vielmehr bereits weiter gerittene Pferde bis auf Grand Prix Niveau zu fördern. Für das Gestüt ist der Weggang von Andreas Helgstrand ein herber Schlag. Trotzdem wünscht Möller Helgstrand alles Gute. Helgstrand will auch bei der Suche nach einem Nachfolger behilflich sein.
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