Der wegen einer positiven Dopingkontrolle in Hongkong aufgefallene Springreiter aus Marl bleibt weiterhin gesperrt.
Die für den 6. September geplante Anhörung des Springreiters Christian Ahlmann vor dem Tribunal der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) wegen der positiven Probe bei den Olympischen Spielen in Hongkong ist um 20 Tage verschoben worden. Die FEI hat eingeräumt, dass die Zeit zu knapp ist, sagte Ahlmanns Anwalt Andreas Kleefisch. Anders als angekündigt wird Ahlmann nach derzeitigem Stand nicht wegen des gegen ihn verhängten Startverbots vom dem internationalen Sportgerichtshof CAS klagen. Er setze auf die Einsicht der FEI, so Ahlmanns Anwalt.
Laut FEI-Reglement werden Reiter nach positiven Doping-Proben bei Olympischen Spielen sofort suspendiert. Ahlmann darf vor dem Urteil des FEI-Tribunals, das nun nicht vor Ende Oktober zu erwarten ist, an keinem Turnier teilnehmen. Nach Ansicht des Anwalts sei das Thema Doping vom Tisch. Die bei Ahlmanns Pferd Cöster nachgewiesene Substanz Capsaicin gilt als verbotene Medikation A, falls sie zur besseren Durchblutung der Muskulatur angewendet wurde, wie von Ahlmann behauptet. Sollte sie an den Vorderbeinen oberhalb des Hufes angewendet worden sein, um die Haut zu reizen und den Schmerz beim Berühren einer Hindernisstange zu erhöhen, würde es sich um das strenger bestrafte Doping handeln. Nach Angaben des Anwaltes gebe es in den Unterlagen der FEI dafür jedoch keine Beweise.
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