Sie haben es geschafft! Nach den Dressurreitern holten auch die Springjunioren und ihre Ponys Mannschaftsgold bei den Europameisterschaften in Arezzo, Italien. Im zweiten Umlauf des Nationenpreises rissen sie das Ruder herum.
Denn bis dato hatten die Briten mit null Fehlern in Führung gelegen, während das deutsche Team sich mit Frankreich und Irland Platz zwei teilte, alle mit jeweils vier Fehlerpunkten. Im ersten Umlauf hatten Lars Volmer auf Carrick und Enno Klaphake mit Pepper Ann jeweils keinen Abwurf, bei Justine Tebbel und Okehurst Little Bow Wow waren es vier und bei Philipp Schulze Topphoff und Mentos Junior acht Strafpunkte. Letzterer bildete das Streichergebnis, Tebbels Ergebnis zählte. Im zweiten Umlauf hatten Schulze-Topphoff und Mentos Junior wieder die undankbare Rolle des Streichergebnisses, aber seine Mannschaftskameraden kamen sauber ins Ziel. So mussten sie auf die Fehler der Konkurrenz warten und die taten ihnen den Gefallen.
Am Ende siegte Deutschland mit vier Fehlern vor Großbritannien mit acht und Frankreich mit zwölf Strafpunkten. Der letzte Sieg einer deutschen Equipe bei den Europameisterschaften der Ponyspringreiter ist drei Jahre her. Damals war Enno Klaphakes Schwester Laura mit im Team. Bundestrainer Teeuwen war begeistert von seinen Reitern. Mit einem Sieg hatte er nicht gerechnet: „Die Briten waren das ganze Jahr über so stark, immer mit verschiedenen Reitern. Die hätten sogar drei Teams hier aufstellen können. Aber im zweiten Umlauf hat sich Blatt gewendet. Während sich unsere Reiter in der zweiten Runde nochmal richtig steigern konnten, sind die Briten etwas eingebrochen. Alle drei hatten am Wasser Probleme“, so Teeuwen.
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