Die Hauptprüfungen des CDI/CSI von Arnheim waren fest in holländischer Hand. Auf dem Dressurviereck dominierte Weltmeister Edward Gal mit Nachwuchspferd Voice die Szenerie. Im Parcours hatten Jeroen Dubbeldam und Utascha die Nase vorn.
Lange Zeit war der KWPN-Hengst Voice v. De Niro-Rohdiamant verletzt, musste operiert werden und pausieren. Ehe es dazu kam, war er mit Gal in der kleinen Tour erfolgreich gewesen. Beim CDI in Roosendaal feierte er sein Comeback im Sport mit zwei Siegen im Grand Prix. Jetzt, bei seinem zweiten Turnier in Arnheim, konnte er sich notenmäßig noch mal steigern. Nach gut 75 Prozent im Grand Prix knackte er in der Kür die 80 Prozent-Marke. Mit 81,225 Prozent sicherte er sich seinen vierten Sieg in der Königsklasse.
Zweiter wurde Christoph Koschel mit dem wie Voice ebenfalls elfjährigen Oldenburger Hengst Rubin Cortes v. Rubin-Royal-Calmiro. 75,575 Prozentpunkte lautete ihr Ergebnis, mit dem sie Hans-Peter Minderhoud und Romanov hinter sich ließen (74,975), den 13-jährigen Oldenburger Rohdiamant-Grundstein II-Sohn, den er jüngst von seinem Lebensgefährten Edward Gal übernommen hat und mit dem er sich für die EM in Dänemark qualifizieren will. Heike Kemmer belegte mit Quantico Rang zehn (69,225).
Im Großen Preis waren der Olympiasieger von 2000, Jeroen Dubbeldam, und die zwölfjährige Lux-Indoctro-Tochter Utascha das schnellste fehlerfreie Paar im achtköpfigen Treffen. 39,51 Sekunden brachten ihnen 15.000 Euro ein. Zweiter wurde der Ägypter Nayel Nassar auf dem neunjährigen Hannoveraner Lordan v. Lordanos-Landor (0/41,54 Sekunden). Platz drei blieb ebenfalls in den Niederlanden, bei Michel Hendrix auf der zehnjährigen Holsteiner Stute Wait and See v. Colman-Graf Grannus (0/41,72). Unter den Platzierten war auch Tobias Meyer mit dem Oldenburger Hengst Ashford, einem neun Jahre alten Ars Vivendi-Coupon-Sohn, der einen Abwurf hatte und nach 42,52 Sekunden ins Ziel kam, Platz sieben.
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