Der Niederländer Albert Zoer
hat in Balve beim CSI**** den Optimum Preis für sich entschieden. Im Sattel von
Uraguay ließ er die Konkurrenz im Stechen hinter sich. Beste Deutsche war Eva Bitter.
„Mit einem Sieg hatte ich nicht gerechnet, weil mein Pferd noch sehr jung ist. Uraguay hat eine sehr große Galoppade und so kam ihm der Stechparcours mit den langen Galoppstrecken sehr entgegen“, kommentierte der Sieger Albert Zoer seinen Ritt mit dem neunjährigen Wallach aus holländischer Zucht. Uraguay steht für die neue Pferdegeneration in meinem Stall und ist ein unglaublich mutiges Pferd. Zoer erhielt 25.000 Euro Siegprämie für seine fehlerfreie Runde in 44,18 Sekunden. Die Prüfung war gleichzeitig die dritte Station der Riders Tour.
Nur sechs Hundertstel langsamer war der Ire Denis Lynch, der nach einer achmonatigen verletzungsbedingten Pause erstmals wieder den zwölfjährigen Hannoveraner Wallach Lantinus an den Start brachte. Er freute sich, dass er mit seinem zweiten Platz seine Führung in der Riders Tour auf 45 Punkte ausbauen konnte: Der Umlauf war schwierig und lang ein gerechter großer Preis. Ich weiß, wie überlegen Albert war denn Lantinus ist kein langsames Pferd.“ Nach den Etappen in Hamburg und Wiesbaden führt Denis Lynch die Zwischenwertung der Riders Tour mit 45 Punkten an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Heiko Schmidt (27 Punkte) und Carsten-Otto Nagel (25).
Beste deutsche Teilnehmerin im Großen Preis war Eva Bitter mit dem elfjährigen Hannoveraner Hengst Satisfaction (0 Fehler/45,86 Sekunden). Der 21-jährige Nisse Lüneburg belegte mit der zehnjährigen Holsteiner Stute Piana Joenna den siebten Platz (0/52,89). Meredith Michaels-Beerbaum schaffte es als dritte Deutsche in den zweiten Umlauf, musste sich aber mit ihrer erst neunjährigen Stute Kismet nach zwei Abwürfen mit Platz elf begnügen. Ich hatte in Balve auch Shutterfly am Start, allerdings nur in zwei kleineren Springen, um ihn für die Aufgaben der kommenden Wochen aufzubauen. Für Kismet war es der erste internationale Große Preis.
Insgesamt kamen rund 15500 Zuschauer an den vier Turniertagen in das Orletal. Damit hat Balve gezeigt, dass es für die Region und für den Reitsport ein wichtiger Faktor ist, zog Hausherr Dieter Graf Landsberg-Velen eine positive Bilanz. Das Risiko, das wir durch die Verlegung der Deutschen Meisterschaft hatten, wurde durch die Einbindung der Riders Tour gemindert das war auch an dem internationalen Starterfeld zu merken. Insgesamt waren 20 Reiter aus den Top-100 bei uns am Start. Im kommenden Jahr stehen die Deutschen Meisterschaften Springen und Dressur wieder mit im Programm. Wir haben bei der FN die Titelkämpfe auch für das Jahr 2012 beantragt, kündigt Dieter Graf Landsberg-Velen an.
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