Basel: Will und Vrieling sind die Samstagssieger

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Seit noch nicht mal einer Woche sitzt Springtalent Davis Will im Sattel des zehnjährigen OS-Wallachs Pokerface, und schon siegen die beiden gleich zweimal beim CSI5* in Basel. Der dickste Brocken ging heute allerdings in die Niederlande.

Will und der Couleur-Rubin-Baloubet du Rouet-Sohn Pokerface hatten sich nämlich schon das Eröffnungspringen gesichert. Und auch heute im Großen Basler Jagdspringen holte niemand die beiden ein, die in nur 54,57 Sekunden ins Ziel kamen. Auch der spätere Sieger Jur Vrieling aus den Niederlanden musste sich hier noch mit Platz zwei zufrieden geben. Sein 14 Jahre alter KWPN-Wallach Tum-Tum v. Haarlem-Contango benötigte 55,06 Sekunden. Pius Schwizer und Alexia, eine neunjährigen Sheraton-Voltaire-Tochter, erfreuten das heimische Publikum mit Platz drei für die Schweiz (55,78).

Hnas-Dieter Dreher und der elfjährige Schweizer Hengst Naveur v. Veneur du Marais-Karondo waren das letzte platzierte Paar mit 61,98 Sekunden, wobei da vier Strafsekunden für einen Abwurf mit eingerechnet waren.

Das höchstdotierte Springen des Samstags war der Preis des Grand Hotel Les Trois Rois über 1,50 Meter mit Stechen. Hier waren die beiden holländischen Team-Silbergewinner von London das Maß der Dinge, Jur Vrieling und sein nun 14 Jahre alter KWPN-Hengst Bubalu v. Baloubet du Rouet-Nimmerdor. Mit fehlerfreien 32,76 Sekunden ließen die beiden den Schweizer Olympiareiter Paul Estermann auf der 13 Jahre alten Selle Francais-Stute Naiade d’Auvers v. Cumano-Grand Veneur hinter sich (32,91 Sekunden). Harrie Smolders und Regina Z (v. Rex Z-Savoy Hanover) wurden Dritte (33,03 Sekunden). Auch diese beiden waren an diesem Wochenende nicht zum ersten Mal erfolgreich gewesen.

Ludger Beerbaum konnte sich über einen siebten Platz seines jetzt zehn Jahre alten Guidam-Heartbreaker-Sohnes Zinedine freuen (35,84 Sekunden). Marcus Ehning und Plot Blue hatten einen Abwurf im Stechen. 33,07 Sekunden reichten für Rang elf. Hansi Dreher und Ouessant de Perhet hatten ebenfalls das Stechen erreicht, kamen hier jedoch mit acht Strafpunkten ins Ziel und verpassten die Platzierung. David Will und Black Jack sammelten acht Fehler in Runde eins. Marco Kutscher und Cash gaben auf.

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