Bordeaux: Hansi Dreher gewinnt Weltcupspringen, Finale der Vierspänner

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Die vorletzte Weltcup-Qualifikation vor dem Finale2012/2013 in Göteborg sicherte sich Hans-Dieter Dreher mit Magnus Romeo. Das Vierspänner-Finale fand bereits in Bordeuax statt und ging ausnahmsweise nicht an Boyd Exell.

Hansi Dreher und Magnus Romeo waren das einzige deutsche Paar, das es ins Stechen geschafft hatte. Außer ihnen war das noch sieben weiteren Paaren gelungen. Dreher beendete auch die zweite Runde strafpunktfrei und sicherte sich mit 34,25 Sekunden den Sieg. Platz zwei ging an Schwedens Henrik von Eckermann, der sich nun auf sein erstes Weltcup-Finale vor heimischem Publikum freuen kann. Offensichtlich kommt er bestens zurecht mit Ludger Beerbaums diffizilen Talent Gotha. Die Stute ließ ebenfalls alle Stangen liegen und kam nach 34,77 Sekunden ins Ziel. Zu schnell für Pénélope Leprevosts Nayana, die übrigens wie auch Magnus Romeo von Royal Feu abstammt. Null Fehler, 34,92 Sekunden lautete das Ergebnis, Platz drei.

Das zweitbeste deutsche Ergebnis lieferten Marcus Ehning und Cornado NRW sowie Marco Kutscher auf Spartacus mit jeweils einem Abwurf im Umlauf. Bei Ludger Beerbaum und Chaman kamen zwölf Strafpunkte zusammen, bei Christian Ahlmann und Codex One 13.

Das Weltcup-Ranking vor der letzten Etappe in s’Hertogenbosch

1. Sergio Alvarez Moya – 75 Punkte
2. Christian Ahlmann – 72
3. Pius Schwizer 70
4. Kevin Staut 69
5. Luciana Diniz 61
6. Denis Lynch 53
7. Henrik von Eckermann 50
8. Jens Fredricson 48
9. Penelope Leprevost 48
10. Roger-Yves Bost 47
11. Hans-Dieter Dreher – 46
12. Meredith Michaels-Beerbaum 46
13. Marcus Ehning 44
14. Steve Guerdat 44
15. Rolf-Göran Bengtsson – 43
16. Marc Houtzager 41
17. Malin Baryard-Johnsson 40
18. Edwina Tops-Alexander 37
19 Gerco Schröder 36
20 Jeroen Dubbeldam 35

Es hat nicht sollen sein mit Boyd Exells fünftem Weltcup-Titel in Folge. Der Holländer Koos de Ronde schlug den australischen Multichampion beim diesjährigen Finale in Bordeaux dank zweier fehlerloser Runden. Bei Boyd Exell schlugen jeweils fünf Strafpunkte zu Buche, beim Drittplatzierten Ijsbrand Chardon (NED) waren es fünf und 30.

Von den deutschen Vierspänner-Fahrern hatte es keiner ins Weltcup-Finale geschafft.

Alle Ergebnisse aus Bordeaux gibt es hier.

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