Boyd Exell gewinnt Fahr-Weltcupfinale

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Boyd Exell (AUS) – neuer Weltcupsieger der Fahrer

(© Lafrentz)

Der Australier Boyd Exell hat das Weltcupfinale im Fahren gewonnen. In Göteborg setzte er sich vor die Niederländer Ijsbrand Chardon und Koos de Ronde. Der einzige deutsche Teilnehmer, Christoph Sandmann, wurde Vierter.

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen: In der ersten Runde lag noch Ijsbrand Chardon 1,13 Sekunden vor Boyd Exell. Im zweiten Parcours schlug dann die Stunde des Mannes aus Down under: 113,08 Sekunden und damit exakt 1,13 Sekunden schneller als Chardon. Für Letzteren kamen dann noch zehn Strafsekunden für zwei Bälle hinzu, die von den Kegeln gefallen waren. Machte 124,21 Sekunden für Chardon in Runde zwei und 235,94 Sekunden insgesamt zehn Sekunden mehr als der Sieger Exell. Auch Platz drei ging in die Niederlande, nämlich an Koos de Ronde, der auf insgesamt 250,68 Sekunden kam.
Nach der Einlaufprüfung hatte es noch nach einem niederländischen Duell ausgesehen. Koos de Ronde hatte mit 114,28 Sekunden die Nase knapp vor seinem Landsmann Ijsbarnd Chardon (117,29) gehabt. Der spätere Sieger Exell war mit fünf Strafsekunden auf Rang drei gelandet (123,98). Mit 15 Strafsekunden, resultierend aus drei Fahrfehlern, bildete Christoph Sandmann das Schlusslicht der sechs Finalisten.

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