Nationenpreis und Großer Preis des CSIO***-Turniers in der slowakischen Hauptstadt wurden zur Beute der Schweizer Springreiter. Deutschlands Equipechef Heinrich-Hermann Engemann äußerte sich zufrieden über das Abschneiden seines Teams.
Hansueli Sprunger auf Kepi De Valse (8/-), Martin Fuchs mit Principal (0/4), Janika Sprunger auf Uptown Boy (0/4) sowie Stve Guerdat mit Nino De Buissonetts (4/8) kamen auf insgesamt zwölf Strafpunkte, dem Bestergebnis.
Das Team Ukraine, das zur Hälfte aus gebürtigen Deutschen bestand, wurde aufgrund eines Zeitstrafpunktes von Cassio Rivetti auf Verdi (5/0) Zweiter mit insgesamt 13 Fehlerpunkten. Außer Rivetti ritten Björn Nagel auf La Bomba (4/0), Katharina Offel auf Sanctos (4/0) sowie Aleksander Onischenko mit Comte D’Arsouilles (12/-).
Platz drei ging an die Österreicher mit insgesamt 21 „Miesen“. Es ritten Stefan Eder auf Chilli van Dijk (0/4), Julia Kayser mit Sterrehofs Valdato (4/9), Christian Fries mit Lanco (4/-) und Thomas Frühmann auf The Sixth Sense (4/0).
Die Deutsche Mannschaft belegte Rang sechs mit 30 Strafpunkten. Hier waren am Start: Jörg Oppermann (4/0), Nisse Lüneburg mit Calle Cool (4/8), Tobias Meyer auf Lucrate Deau Grenou (8/-) und David Will mit Giovanni (4/10). Kein Superergebnis, aber Equipechef und Disziplintrainer Heinrich Hermann Engemann war dennoch zufrieden: „Unsere Reiter haben ihre Sache gut gemacht, auch wenn wir gerade in der zweiten Runde etwas Pech hatten. Es sind ja alle noch relativ junge Reiter, die kaum Erfahrungen in Nationenpreisen haben. Sie haben hier sicher eine Menge gelernt und wertvolle Erfahrungen sammeln können.“ (Quelle)
Nomen est Omen muss man sagen beim Sieger des Großen Preises. Steve Guerdats Pferd hieß nicht nur Ferrari, es machte seinem Namen auch noch alle Ehre. Der zwölfjährige direkte Furioso II-Sohn war das einzige Pferd, das den Stechparcours unter 40 Sekunden schaffte, genauer gesagt in 39,86 Sekunden. Das bedeutete den deutlichen Sieg und ein Preisgeld von 9000 Euro.
Auch der zweite Platz ging in die Schweiz, an Philipp Züger mit dem Holsteiner Liatos II (v. Liatos). Null Strafpunkte in 42,90 Sekunden stand bei ihnen auf der Anzeigentafel.
Über Rang drei konnte sich die Belgierin Fabienne Lange Daigneux auf Reine-Fee Des Hazalles (v. Alcatraz) freuen (0/44,29).
Bester Deutscher war Dietmar Guglers Bereiter David Will auf dem Hannoveraner Giovanni (v. Graf Grannus). Nach einem Zeitstrafpunkt im Umlauf wurde er Zehnter und war damit noch unter den Platzierten. Letzteres gilt auch für Jan Wernke mit der Holsteiner Contendro-Tochter Queen Mary. Mit einem Abwurf im Normalparcours wurden die beiden 15.
@ Thomas Bühlmann Sie schreiben mit Schutzmaßnahmen hätte der Vorfall verhindert werden können. Alle zur Zeit empfohlenen und förderfähigen Zaunmassnahmen sind auch bei korrekter Umsetzung bereits […]
Das mit den Wolfsangriffen auf Pferde ist eine einzige Katastrophe. Ich bin ausgesprochener Tierfreund, aber soetwas geht in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland einfach
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