Mario Stevens und Little Pezi haben heute bei den Löwen Classics in Braunschweig das wichtigste Springen gewonnen. Außerdem gab es Entscheidungen in der Dressur, in der Youngstertour und vor allem das Finale im HGW-Bundesnachswuchschampionat der Springreiter, in dem die Newcomer im Pferdewechsel sich beweisen müssen. Eine junge Dame zeigte den anderen, wie es geht.
Eineinhalb Sekunden schneller als die Zweitplatzierte Schweizerin Clarissa Crotta im Sattel von Westside v. Meerput (0/36,63) kam Mario Stevens mit Little Pezi ins Ziel – Sieg im Championat von Braunschweig mit einer fehlerfreien zweiten Runde in 35,07 Sekunden. Schon in Bremen war der braune Oldenburger Lord Pezi-Sohn nicht zu schlagen gewesen. Das Kunststück wäre Hans-Dieter Dreher im Sattel von Embassy II v. Escudo sogar beinahe gelungen. Das letztjährige Siegerpaar im Großen Preis von Braunschweig war zwei Hundertstel Sekunden schneller, musste aber einen Abwurf in Kauf nehmen – damit waren die beiden schlussendlich Siebte und konnte immerhin noch 1200 Euro mit nach Hause nehmen. Torben Köhlbrandt landete mit dem Clinton-Sohn Dante de Joter auf Rang drei (0/38,12). Vierte wurde die Championatssiegerin von Bremen, die Schweizerin Christina Liebherr mit der Con Spirito-Tochter Con Grazia (0/38,85).
Mit der Wertzahl von 18,4 nach zwei Umläufen mit Pferdewechsel stand die neue Siegerin im HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter fest: Evelyn Beyer war die beste, befanden die Juroren, darunter Altmeister und Namensgeber Hans Günter Winkler, HGW, Mannschaftsolympiasieger Lars Nieberg und Bundestrainer Heinrich-Hermann Engemann. Zweite wurde Marie Schulze Tophoff, wie die Siegerin vom Landesverband Westfalen, mit einer 18,1 vor der Brandenburgerin Laura Strehmel (17,7) und Lara Könemann, wiederum aus Westfalen, mit einer 17,4.
Der einzige Ritt über 70 Prozent genügte Marion Egelen und Diego v. Don Larino zum Sieg im Grand Prix von Braunschweig. 71,206 Prozent zogen die Richter für die einstigen Sieger im Piaff Förderpreis. Damit setzte sich die junge Rheinländerin vor Alexandra Bimschas im Sattel von Dick Tracy v. De Niro (67,660). Hinter die beiden Oldenburger kam der Briar-Sohn Brisbane, der einst als kommendes Weltpferd in Expertenkreisen gehandelt wurde. Der Fuchs aus dem Besitz von Emma Hindle wurde unter dem Schweden Mattias Jansson Dritter (67,021). Hindle selbst belegte mit Chequille v. Caretano Rang vier (66,738).
cheap air jordan 11 | air jordan 1 retro high og black/white release date
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar