Einmal mehr entpuppte sich der Derbywall als Knackpunkt
Nummer eins. In der zweiten Qualifikation zum 80. Deutschen Springderby in
Hamburg Klein Flottbek stand manch ein ratloser Topreiter auf dem Wall und
machte genauso große Augen wie der vierbeinige Sportpartner. Auch Goldfever und
Ludger Beerbaum kamen zwar auf das Traditionshindernis hinauf, nicht aber
wieder herunter.
In bester Familientradition kam William Whitaker mit den Anforderungen zurecht. Der Brite, Neffe von John Whitaker, der das deutsche Derby in den 80er Jahren mit Gammon gewonnen hatte, siegt im Sattel es Hessenwallachs Leonardo vor dem Vorjahressiege André Thieme und Nacorde. Platz drei ging an Christian Ahlmann und Perry Lee. Seine Freundin Judy Ann Melchior zählte zu den Reitern, die ohne Pferd den Traditionsrasen verließen. Sie stürzte an der grauen Palisade, nachdem die Distanz überhaupt nicht gepasst hatte.
Sechs Nullfehlerritte gab es ingesamt, Hergen Forkert und Condor, die Dänin Tina Lund und Zamiro sowie der Belgier Patrick McEntee mit Champagne Mury Marais Z folgten auf den Plätzen vier bis sechs. Schnellster Vierfehlerreiter war der Franzose Kevin Staut mit Ali, vor Hendrik Sosath. Der Hengsthaltersohn vom Weserufer ritt den bei seinem Vater geborenen Laokoon eine Familienunternehmung.
Glimpflich verlief ein Sturz von Heiko Schmidt, dem Sieger der ersten Qualifikation.
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