Sowohl die fünf- als auch die sechsjährigen
Vielseitigkeitspferde haben die Teilprüfung Dressur im großen Finale
absolviert. Bei den Fünfjährigen liegt der Holsteiner Wallach Composer unter
dem Australier Andrew Hoy in Führung. Der Trakehner Hengst Herzog führt unter
Elmar Lesch das Starterfeld der Sechsjährigen an.
Composer v. Conello-Lancetto (Z.:R.Grewendorf/Steenfeld), fünfter in der Finalqualifikation, zeigte im Viereck fleißige und energische Grundgangarten. Der schwarzbraune Wallach hat eine ansprechende Oberlinie und bewegt sich exterieurbedingt stets mit Bergauftendenz. Die Nase fast durchgängig vor der Senkrechten, hätte der Schritt raumgreifender sein können. Die Richter bewerteten die Vorstellung mit der Wertnote 8,6. Hinter Composer und Andrew Hoy liegt momentan die Trakehner Stute Only You v. Houston-Koenigstein (Z.: Trakehner Gestüt Grigoleit/Grimma-Muldental). Unter ihrer Reiterin Eva Christin Putz absolvierte die Fuchs Stute die Prüfung souverän und lektionssicher. Sie war stets geschlossen und mit der Nase überwiegend vor der Senkrechten Wertnote 8,4. Auf dem dritten Platz rangiert derzeit die Siegerin des kleinen Finales: Escada v. Embassy-Lehnsherr (Z.:J.Stuhtmann/Winsen) zeigte sich durchweg locker und losgelassen sie schnaubte während der Prüfung mehrmals ab. Souverän und schwungvoll absolvierte die gut bemuskelte Hannoveraner Stute unter Andreas Brandt alle geforderten Lektionen Wertnote 8,2.
Bei den sechsjährigen Vielseitigkeitspferden liegt der Sieger der Finalqualifikation in Führung: Herzog v. Tambour-Inkognito (Z.: E.Söchtig/Wolfhagen). Der schicke dunkelbraune Trakehner Hengst präsentierte sich unter seinem Reiter Elmar Lesch, der insgesamt drei Pferde für das große Finale qualifiziert hat, leichtfüßig und losgelassen mit schäumenden Maul. Er trat an das Gebiss heran und absolvierte die Lektionen flüssig. Im Rückwärtsrichten noch unsicher, dehnte er sich beim Zügel aus der Hand kauen lassen vorbildlich vorwärts-abwärts. Die Richter zückten eine 8,4. Auf dem zweiten Platz rangiert derzeit So is Et v. Sunlight xx-Rotarier (Z.: M.Padmos/Rhead-Wiedenbrück). Eine 8,2 bekam der westfälische Wallach, ein schicker Vielseitigkeitstyp, unter einem geschmeidig sitzenden Andreas Ostholt. So is Et war durchgängig locker, hatte ein weiß-schäumendes Maul und zeigte gute Grundgangarten und sichere Lektionen, mitunter den besten einfachen Galoppwechsel. Auf dem dritten Platz landete Leander v. Londonerry-Wanderbursch II (Z.: E.-J.Wimberg/Friesoythe). Der Fuchs Wallach mit dem Hannoveraner Brand überzeugte durch Lockerheit und sichere Lektionen. Er schnaubte während der Prüfung zufrieden ab Wertnote 7,8.
Heute Abend findet die Teilprüfung Springen für das große Finale der Vielseitigkeitspferde statt, bevor die Teilnehmer morgen auf die Geländestrecke gehen. In der Wertung zählen die Geländeprüfungen doppelt. Die Fünfjährigen müssen sich in einer Geländepferdeprüfung der Klasse L präsentieren. Die Anforderungen an die Sechsjährigen entsprechen der Klasse M.
Alle Ergebnisse der fünf- und sechsjährigen Vielseitigkeitspferde Teilprüfung Dressur finden Sie hier
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