So sehen Sieger aus! Die deutschen Buschreiter haben mit
zwei Siegen und einem zweiten Platz die grüne Saison 2009 beendet. Im
französischen Pau feierte Dirk Schrade seinen ersten Vier-Sterne-Sieg knapp vor
Andreas Dibowski. Michael Jung gewann das in Italien parallel stattfindende
CCI***.
Bei der internationalen Vier-Sterne-Vielseitigkeitsprüfung im französischen Pau erreichte Dirk Schrade im Sattel des Holsteiners King Artus v. King Milford xx den ersten Vier-Sterne-Sieg seiner Karriere. Nach der Dressur belegte das Paar noch Rang fünf. Im Gelände und im Parcours kassierte Schrade Zeitfehler und lag mit 48,5 Strafpunkten vorerst auf Platz zwei vor Andreas Dibowski. Dann ritt der letzte Starter in den Parcours der bis dato in Führung liegende Brite Oliver Townend mit Carousel Quest. Doch der Badminton- und Burgley-Sieger avancierte zum Pechvogel des Tages: Sage und schreibe sieben Stangen fielen, Zeitfehler kamen noch oben drauf. Damit war sein dritter Vier-Sterne-Sieg und das Preisgeld von 32.000 Euro unerreichbar Rang acht in der Gesamtwertung. Dirk Schrade freute sich umso mehr, er rückte auf die Spitzenposition vor, knapp dahinter Andreas Dibowski mit seinem Olympiapferd Butts Leon v. Heraldik xx, der nur eine von drei fehlerfreien Runden im Parcours zeigte und nur 0,1 Strafpunkte mehr auf seinem Konto zu verbuchen hatte (48,6 Strafpunkte). Dibowski nahm 23.000 Euro Preisgeld mit nach Hause. Auf dem dritten Platz landete mit deutlichem Abstand der Franzose Pascal Leroy mit Minos de Petra (62,1). Dritter deutscher Teilnehmer war Peter Thomsen. Er belegte mit dem neunjährigen Holsteiner Wallach Parko v. Parco xx Platz elf (80,3) in dem mit insgesamt 36 Reitern besetzten Starterfeld. Sieben Reiter schieden im Gelände aus. Pau war die letzte von fünf Stationen der HSBC FEI Classics. Die Prüfungsserie ermittelt den besten Reiter aller Vier-Sterne-Events (Kentucky, Badminton, Luhmühlen, Burgley und Pau) der Saison. Trost für Oliver Townend: Auch wenn er einen Sieg in Pau verpasst hatte, konnte er sich als Gewinner der HSBC Classics über 150.000 US Dollar Preisgeld freuen. Mit seinem Überraschungssieg in Pau belegte Schrade den zweiten Platz der Serie und gewann 75.000 US Dollar. Andreas Dibowski erreichte den dritten Platz (50.000 US Dollar). Und nicht nur in der Einzelwertung triumphierten die deutschen Reiter, auch in der Mannschaftswertung der Trophée FFE Normandie siegten Dibowski, Schrade und Thomsen überlegen mit insgesamt 97,1 Strafpunkten vor Frankreich (Team 1: 130,3 Strafpunkte/Team 2: 131,4 Strafpunkte).
Cameri: Jung triumphiert mit DM-Zweiten
Während Dibowski, Schrade und Thomsen in Frankreich die deutsche Fahne hoch hielten, ritt Michael Jung im italienischen Cameri im CCI*** zum Sieg. Im Sattel des achtjährigen River of Joy v. Rubicell (42,80 Strafpunkte) siegte er souverän und mit Abstand zum Zweitplatzierten, Nicolas Touzaint (FRA), mit Lesbos (54,40). Michael Jung ist eine Homestory in der aktuellen Ausgabe des ST.GEORG gewidmet! Dritter wurde der Franzose Fabrice Lucas mit Nero du Jardin (56,40). Auf dem vierten Platz landete Michael Jung im Sattel seines zweiten Pferdes Leopin. Mit dem zehnjährigen Halbblüter v. Legal Legend xx lag Jung nach Dressur und Gelände noch auf Platz zwei. Er musste im Parcours aber einen Abwurf in Kauf nehmen. Insgesamt gingen 76 Paare im CIC*** Cameri an den Start, 16 schieden im Gelände aus.
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