Das Bundeschampionat und die Warendorfer Burandtwiese waren der passende Rahmen, um Stakkato aus dem Sport zu verabschieden. Auf diesem Platz hatte seine Karriere als Springpferd vor 14 Jahren begonnen. Und hier hatte das Aushängeschild der Hannoveraner Springpferdezucht nun seinen letzten großen Auftritt.
Der Spartan-Pygmalion-Goldstern-Sohn erblickte 1993 im Stall von August Meyer, Uenzen, das Licht der Welt. Auf der Hannoveraner Körung beeindruckte der Dunkelbraune durch sein spektakuläres Freispringen so sehr, dass der damalige Landstallmeister Dr. Burchard Bade ihn sofort für das Celler Landgestüt erwarb. Dem Sieg seiner Hengstleistungsprüfung, folgte 1998 der Titel Bundeschampion der fünfjährigen Springpferde unter dem Sattel von Eva Bitter. Später wurde das Paar zweimal Deutscher Meister und siegte in den Großen Preisen von Frankfurt und Münster.
Mindestens genauso bedeutend wie Stakkatos sportliche Erfolge, sind seine Vererberqualitäten. Laut Jahrbuch der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) gehen 539 eingetragene Sportpferde und 59 gekörte Hengste auf sein Konto. Zu seinen bekanntesten Söhnen gehören sicherlich Satisfaction I & II, Stakkato Gold, Stolzenberg und Stalypso.
In Zukunft kann sich Stakkato voll und ganz auf seinen Einsatz als Deckhengst konzentrieren. Seine wohlverdiente Rente wird er im Stall seiner jahrelangen Reiterin Eva Bitter (Münster), die eigens für ihren Sportpartner eine Besamungsstation eingerichtet hat, genießen.
Das Video zeigt Stakkato und Eva Bitter bei den Deutschen Meisterschaften in Münster 2010.
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