Zwei Siege brachten die deutschen Ponyfahrer vom internationalen Fahrturnier im tschechischen Nebanice mit heim.
Ein Erfolg war der Verdienst des amtierenden Weltmeisters der Pony-Zweispänner, Daniel Schneiders. In Tschechien sicherte er sich die kombinierte Wertung der Pony-Vierspänner. Auch auf den Rängen dahinter war mangels Wettbewerbern alles fest in deutscher Hand. Hinter Schneiders reihten sich Thomas Bär, Martin Ritter, Rainer Ochs und Wilhelm Tischer ein.
Dass der Apfel tatsächlich nicht weit vom Stamm fällt, zeigte der Sieger in der Zweispänner-Wertung bei den Ponys, der erst 13 Jahre alte Marco Freund, Spross des mehrfachen Weltmeisters Michael Freund. Er setzte sich gegen den Österreicher Karl Cvörnjek und Vanessa Spalt durch.
Der Sieg in der kombinierten Wertung der Großpferde-Vierspänner ging an den Schweden Frederik Persson vor den beiden Schweizern Daniel Würgler und Ulrich Werner. Die Deutschen belegten Platz sieben bis neun in der Reihenfolge Sascha Utz, Steffen Scholz und Georg von Stein. Letzterer „hat ein komplett zusammengewürfeltes Gespann gefahren. Er war nicht mit den besten Pferden in Tschechien“, kommentierte Chef-Trainer Ewald Meier das Abschneiden des Championatskadermitglieds von Stein.
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